Du suchst die besten Wind Zitate und Sprüche über Stürme? Dann bist du hier genau richtig! Jeder Windhauch, jede Brise und jede Böe ist eine Erinnerung an die unglaubliche Schönheit der Natur, die uns umgibt. Gleichzeitig zeigt sie uns aber in Form von Orkanen, Schneestürmen, Tornados und Hurrikans auch ihre wütende Kraft, die als eine Art Warnung an uns Menschen betrachtet werden sollte.
In diesem Artikel möchte ich dir jetzt die Sammlung der besten, kurzen Weisheiten, Aphorismen und Zitate über Winde und Stürme an die Hand geben. Auf geht's!
Meine Bitte: Wenn du eines der Zitate über Wind und Stürme im Internet verwendest, freue ich mich sehr über eine Verlinkung zu dieser aufwendig zusammengestellten Spruch-Sammlung. Vielen Dank für deine Unterstützung!
Die 37 besten Zitate über Winde und Stürme
Es ist ein Genuss, die frische Luft einer leichten Böe einzuatmen und beim Fahrrad fahren den Rückenwind zu nutzen. Genauso ist es aber auch schön, dem Vogelgezwitscher zu lauschen, wenn einmal Windstille eintritt.
Gefährlich wird es jedoch, wenn die Windgeschwindigkeiten zunehmen und ein Sturmtief damit droht, eine Wüste der Zerstörung zu hinterlassen. Klimabedingte Unwetter, Extremwetter und Naturkatastrophen nehmen sowohl in ihrer Anzahl als auch in ihrer Intensität zu.₁
Deshalb sollten wir Menschen erst recht lernen, klimafreundlicher zu leben und die Windkraft für eine echte, nachhaltige Veränderung in unserer Lebensweise zu nutzen.
Betrachte die folgenden Sprüche und Zitate deshalb als Inspiration dazu, dir die Chancen und die Schönheit, die der Wind für uns bereit hält, bewusst zu machen.
Wind Zitate 1 – 10
- „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ (Aristoteles)
- „Selbst die stärksten Schneestürme beginnen mit einer einzigen Schneeflocke.“ (Sara Raasch)
- „Beachte, dass der härteste Baum am leichtesten bricht, während Bambus oder Weide überleben, indem sie sich im Wind biegen.“ (Bruce Lee)
- „Sprich deine Geheimnisse in den Wind, aber mach ihm keinen Vorwurf, wenn er sie den Bäumen weitererzählt.“ (Khalil Gibran)
- „Im Zentrum eines Wirbelsturms ist absolute Ruhe. Es gibt keinen sichereren Ort als das Zentrum des Willens Gottes.“ (Corrie Ten Boom)
- „Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischend, Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich; im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem Wetter.“ (John Ruskin)
- „Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.“ (Friedrich Nietzsche)
- „Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.“ (Chinesische Weisheit)
- „Ein Grab ist doch immer die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals.“ (Georg Christoph Lichtenberg)
- „Aber man muss das Leben nehmen, wie es ist. Kommt nach Sturm und Regen nicht die Sonne – Vollmondschein hat auch seinen Wert.“ (Hermann Löns)
Tipp: Ich habe dir auch noch eine Liste der besten Wetter Zitate zusammengestellt. Schau auch dort gerne mal rein.
Wind Zitate 11 – 20
- „Der Frühling ist das Erwachen des Landes. Die Märzwinde sind das morgendliche Gähnen.“ (Lewis Grizzard)
- „Trennung läßt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen, wie der Wind die Kerze verlöscht und das Feuer entzündet.“ (Francois de La Rochefoucauld)
- „Wie der Herbstwind weht! Doch wir beide leben noch, beide, du und ich.“ (Shiki)
- „Schwüre sind nur Worte und Worte nur Wind.“ (Samuel Butler)
- „Erstens ist da die Kraft des Windes, die ständig auf den Globus ausgeübt wird. Hier steht uns eine fast unermessliche Kraft zur Verfügung, doch wie unbedeutend ist der Gebrauch, den wir von ihr machen! Sie dient nur dazu, ein paar Mühlen zu drehen, ein paar Schiffe über den Ozean zu treiben und ein paar andere triviale Zwecke zu erfüllen. Welch ein armseliges Kompliment machen wir unserem unermüdlichen und tatkräftigen Diener!“ (Henry David Thoreau)
- „Gott hat sich um diese Bäume gekümmert, sie vor Dürre, Krankheiten, Lawinen und tausend Stürmen und Fluten bewahrt. Aber er kann sie nicht vor Narren schützen.“ (John Muir)
- „Niemand hätte jemals den Ozean überquert, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, bei Sturm das Schiff zu verlassen.“ (Charles F. Kettering)
- „Die Blätter fallen jeden Winter von den Bäumen. Fünf oder sechs bleiben am Baum hängen und werden zum Spielball der Winde.“ (Charles de Montesquieu)
- „Die Luft ist wundervoll, und je nachdem wie der Wind steht, bin ich auf dem Balkon von einer feuchten Seebrise oder von der Waldseite her von Tannenluft und -duft umfächelt.“ (Theodor Fontane)
- „Du bist wie ein Hurrikane, in deinen Augen ruht der Sturm. Doch ich fliege einfach weg.“ (Neil Young)
Wind Zitate 21 – 30
- „Der Atem des Lebens ist im Sonnenlicht und die Hand des Lebens ist im Wind.“ (Khalil Gibran)
- „Wenn alles gegen dich zu laufen scheint, erinnere dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.“ (Henry Ford)
- „Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind und Wind macht die Schiffe segeln.“ (Gotthold Ephraim Lessing)
- „Die Luftverschmutzung ist auch so ein Problem, das sich nicht und nicht in Luft auflösen will.“ (Ernst Ferstl)
- „Den guten Steuermann lernt man erst im Sturm kennen, den guten Soldaten erst in der Schlacht.“ (Lucius Annaeus Seneca)
- „Sturm und Wellen geben der See erst Seele und Leben.“ (Wilhelm von Humboldt)
- „Das Herz des Menschen ist sehr ähnlich wie das Meer, es hat seine Stürme, es hat seine Gezeiten und in seinen Tiefen hat es auch seine Perlen.“ (Vincent Van Gogh)
- „Wer Wind sät, wird Sturm ernten.“ (Redewendung aus der Bibel)
- „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“ (Lucius Annaeus Seneca)
- „Wetter ist eine Erfindung der Natur, Unwetter eine Erfindung der Menschen.“ (Erhard H. Bellermann)
Wind Zitate 31 – 37
- „Je höher der Baum, desto neidischer der Wind.“ (Japanische Weisheit)
- „Die Würde der menschlichen Natur erfordert, dass wir uns den Stürmen des Lebens stellen müssen.“ (Mahatma Gandhi)
- „In Erinnerung nur zu schweben wie im Wind ein welkes Blatt, hüte dich! Nur das heißt Leben, wenn dein Heut ein Morgen hat.“ (Emanuel Geibel)
- „Langeweile ist die Windstille der Seele.“ (Friedrich Nietzsche)
- „Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen.“ (Hermann Hesse)
- „Ein Wind hat den Regen weggeblasen und den Himmel und alle Blätter weggepustet. Und all die Bäume stehen. Ich glaube, ich kenne den Herbst schon zu lange.“ (E. E. Cummings)
- „Opportunismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.“ (Carlo Manzoni)
Fallen dir weitere Sprüche über Wind und Stürme ein, die in dieser Liste noch fehlen? Dann immer her mit deinen Ideen in den Kommentaren!
Was ist Wind einfach erklärt?
Wind ist die Bewegung von Luftmassen in der Atmosphäre. Er entsteht durch Unterschiede im Luftdruck, die durch Temperaturschwankungen verursacht werden. Warme Luft steigt auf, kühle Luft strömt nach – dieser Prozess erzeugt Wind. Je höher der Luftdruck ist, desto stärker bläst schlussendlich der Wind.
Ab wann spricht man von einem Sturm?
Von einem Sturm ist die Rede, wenn Windgeschwindigkeiten zwischen den Stärken 9 und 11 auf der Beaufort-Skala (74-117 km/h) erreicht werden. Bei noch höheren Windgeschwindigkeiten wird dann von schwerem Sturm, einem Orkan oder schließlich von einem extremen Orkan gesprochen. Bei solchen Wetterbedingungen ist dann definitiv mit erheblichen Schäden und Zerstörungen zu rechnen.
Wie gewinnt man Energie aus Wind?
Energie aus Wind wird durch Windkraftanlagen gewonnen. Sie bestehen aus einem Rotor mit Flügeln, die sich im Wind drehen und dessen Bewegungsenergie zu mechanischer Rotationsenergie umformen. Die mechanische Energie dieser Drehung wird dann in einem Generator in elektrische Energie umgewandelt. Da die Kraft des Windes unbegrenzt verfügbar ist, zählt sie zu den Stromquellen der Zukunft.
Die besten Sturm Zitate und Sprüche über den Wind als Inspirationsquelle nutzen
Ob du den sanften Hauch einer Sommerbrise auf deinem Gesicht spürst, den kraftvollen Stoß eines Herbststurms erlebst oder den erhebenden Anblick von Bäumen beobachtest, die sich im Wind wiegen und ihre Blätter rauschen lassen – der Wind ist immer ein faszinierender und eindrucksvoller Aspekt der Natur.
Letztendlich ist es auch der Wind, der uns an die unbändige Kraft der Natur erinnert und uns dabei hilft, den Wandel zu einer nachhaltigen Lebensweise zu beschleunigen. Betrachte die Sprüche und Weisheiten aus dieser Sammlung daher Einladungen, die Kraft und Schönheit des Windes und des Sturms zu schätzen.
Abschließend möchte ich dir an dieser Stelle noch das Buch „Wütendes Wetter“ der Klimatologin Friederike Otto ans Herz legen. Darin erfährst du, warum Stürme und Orkane immer wahrscheinlicher und intensiver werden – und welche Rolle der Klimawandel dabei spielt. Wenn du magst, bekommst du es hier*.
Außerdem habe ich hier noch ein paar weiterführende Blogartikel für dich, die wunderbar zum Thema Wind passen:
- Luftverschmutzung – Alles über das Umweltproblem unreiner Luft
- Erneuerbare Energien – Was ist das eigentlich?
- Draußen sein – Warum uns die frische Luft so gut tut
Ich hoffe sehr, dass diese Zitate-Sammlung deine Wertschätzung für die Faszination und Vielfalt des Windes und der Stürme gesteigert hat. Hast du Fragen, Anregungen oder fallen dir weitere Sprüche ein? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar!
Bleib‘ windfest,
PS: Die Abgase aus Kraftwerken, Fabriken, dem Verkehr, sowie auch die in der Landwirtschaft verursachten Emissionen tragen wesentlich zur Verunreinigung der Luft bei. Was du persönlich im Alltag dafür tun kannst, um die Luftverschmutzung zu stoppen, erläutere ich dir jetzt im nächsten Blogbeitrag.
Quellenangaben:
₁ L. Fischer: Fakt ist – Der Klimawandel beeinflusst die Zahl und Stärke von Wetterextremen. Bei einer stetig steigenden Zahl kann die Forschung bereits Veränderungen nachweisen, etwa bei Hitzewellen, Extremniederschlägen und Dürren in manchen Regionen (Stand: Juni 2021), abrufbar unter https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-zusammenhang-von-extremwettern-und-klimawandel-ist-nicht-eindeutig. [08.06.2023].