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Veganismus & Religion – Erlaubt uns Gott, Fleisch zu essen?

Veganismus aus religiösen Gründen

Die Verknüpfung zwischen Veganismus und Religion ist ein extrem sensibles Thema. Nicht nur, weil es in unterschiedlichen Kulturen und Glaubensrichtungen unterschiedliche Ansichten dazu gibt. Sondern auch, weil das vegane Leben jahrtausendealte Verhaltensweisen in Frage stellt. Manchmal wird sogar der Veganismus selbst als Religion abgetan, wenn man die Bewegung persönlich als unerwünschte Unsitte betrachtet.

In diesem Artikel möchte ich dir die Verbindung zwischen Veganismus und Religion näher bringen, damit du dir deine eigene Meinung dazu bilden kannst:

  1. Bibelstellen
  2. Kulturelle Unterschiede
  3. Veganismus als Religion
  4. Gott als Motiv für Fleischkonsum
  5. Schlusswort

11 Bibelstellen bezüglich Fleischessen und Veganismus

Hier habe ich dir zunächst einige Bibelstellen zusammengetragen, die sich auf das Essen von Fleisch und den Veganismus beziehen. Bewerte selbst, ob die Bibel und Gott den Verzehr von Tieren vorgeben:

Veganismus Bibelstellen #1-5

„Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig.“ (Sprüche 12, 10)

„Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“ (1. Mose 29-31)

Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde, und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, dass sie allerlei grünes Kraut essen. Und so geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.“ (1. Mose 29-31)

„Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke.“ (Jesaja 1, 11)

„Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, den Ruf zur Versammlung – Frevel und Festversammlung – ich mag es nicht!“ (Jesaja 1, 13)

Veganismus Bibelstellen #6-11

„Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen. Lasst ab vom Bösen, lernt Gutes tun!“ (Jesaja 1, 15-17)

„Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.“ (Genesis, 1, 30)

„Im Friedensreich, einer Art irdischem Paradies, das nach christlicher Vorstellung nach der Wiederkunft Christi erschaffen werden wird, soll es dann aber wieder kein Blutvergießen für die Nahrungsbeschaffung geben.“ (Jesaja 11, 6-9).

„Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennige? Dennoch ist vor Gott deren nicht eines vergessen.“ (Lukas 12, 6)

„Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.“ (Jesaja 65, 25)

„Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. Allein das Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, esst nicht! Euer eigenes Blut jedoch will ich einfordern. Von jedem Tier will ich es einfordern. Und das Leben des Menschen will ich einfordern von einem jeden anderen Menschen.“ (1. Mose 9, 3-5)

Hinweis: Kennst du Bibelstellen, die darauf hinweisen, dass Gott uns erlaubt, Fleisch zu essen? Oder weitere, die eher in Richtung des Veganismus aus religiösen Gründen hinweisen? Dann schreibe mir gern einen Kommentar.

Fleischkonsum unterschiedlicher Religionen und Kulturen

Judetum - Fleisch essen Koscher und Halal

Um mich hier nicht ausschließlich auf das Christentum zu beziehen, möchte ich dir noch eine Übersicht über den Fleischverzehr einzelner Religionen und ihrer Anhänger geben.

  • Christentum: Adam und Eva waren laut Schöpfungsgeschichte Vegetarier. Sie aßen Pflanzen und keine Tiere. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass die Tiere dem Menschen untergeordnet sind. Deshalb herrscht großer Interpretationsspielraum darüber, ob Gott Fleisch essen erlaubt, oder nicht.
  • Judentum/Islam: Das Fleisch von Rindern, Schafen, Ziegen oder Damwild, sowie tierische Milch, dürfen im Judentum konsumiert werden. Im Islam gelten das Fleisch, das Blut oder die Gelatine von Schweinen als unerlaubtes Lebensmittel. In beiden Religionen ist auch das Schächten von Tieren, also das rituelle Schlachten, üblich. Das Fleisch gilt nur als erlaubt (Islam „halal“ und Judentum „koscher“), wenn einem Tier Luftröhre, Speiseröhre und Halsarterien durchschnitten wurden, damit es vollständig ausbluten kann.
  • Hinduismus/Buddhismus: Im Hinduismus spielt das Karma eine besonders wichtige Rolle, da der Glaube verfolgt wird, dass die Seele eines Menschen wiedergeboren wird. Deshalb wird auf ein gewaltfreies Leben beharrt. Auch im Buddhismus steht die Vermeidung von Leid und Tod im Vordergrund. Solange ein Tier aber nicht ausschließlich für einen selbst getötet wurde, ist das Fleischessen für viele Hinduisten erlaubt. Ein tierleidfreies Mahl sollte aber immer bevorzugt werden.

Hinweis: Korrigiere mich gern in den Kommentaren, falls sich hier ein Fehler eingeschlichen haben sollte. Danke!

Ist Veganismus eine Religion?

Veganismus und Religion - Schaf

Da der Veganismus vorsieht, auf alle tierischen Produkte wie Fleisch, Milch, Käse oder Joghurt zu verzichten und jahrtausendealte Traditionen aufzugeben, kommt die Bewegung schon wie eine Religion daher. Eine Religion meint aber auch eine „gläubig verehrende Anerkennung seiner alles Sein bestimmenden göttlichen Macht“.

Doch wenn man es mit dem Veganismus Ernst meint, bezieht sich dabei nicht auf einen Gott – auch wenn die genannten Bibelstellen das sogar untermauern würden. Als Veganer möchte man die Ausbeutung von Tieren durch den Menschen stoppen und diese im eigenen Alltag nicht unterstützen. Neben ethischen Motiven, treiben einen Veganer auch ökologische, gesellschaftliche und gesundheitliche Gründe an.

Diese Gründe für Veganismus sind nicht religiöser Natur. Wer vegan lebt zeigt lediglich, dass er die Dinge, die wir Tieren beispielsweise in der Massentierhaltung aus unmoralischen Gründen (Gewohnheiten, Traditionen, Bequemlichkeit oder Geschmack) antun.

Hinweis: Wenn er keine Religion ist – ist der Veganismus dann nur ein Trend? Im verlinkten Beitrag erfährst du, warum es sich um eine zukunftsorientierte Bewegung handelt.

Argument: „Gott hat Tiere hierhergebracht, damit wir sie essen können“

Es gibt keine einzige Glaubenslehre, in der uns ein Gott dazu zwingt, Tiere zu essen. Er gibt uns lediglich die Möglichkeit, sie zu essen, wenn die Notwendigkeit besteht. In der Steinzeit, als Menschen Mammuts jagten, war es sicherlich notwendig, Tiere zu essen und ihr Fell zu nutzen, um zu überleben. Doch heute müssen wir kein Fleisch mehr essen. Wir können uns ausschließlich von pflanzlichen Lebensmitteln ernähren und müssen keine negativen, gesundheitlich Folgen fürchten.₁ Deshalb ist es vor Gott auch eher nicht moralisch zu rechtfertigen, wenn man trotzdem Tiere tötet und sie ist. Oder glaubst du nicht auch, dass ein liebender Gott es bevorzugen würde, wenn wir seine Geschöpfe nicht töten würde, wenn wir es gar nicht tun müssen?

Ob in der Fleisch-, Milch- oder Eier-Industrie ist es nicht zudem nur das Töten an sich, dass fragwürdig ist. Es geht auch um die Tierquälerei, die unschuldige, fühlende Lebewesen nur für unsere Gewohnheiten, unsere Traditionen und unseren Geschmack erleiden müssen. Kein liebender Gott würde es gutheißen, dass wir Schweinen ihre Ringelschwänze abschneiden und die Tiere in Gaskammern vergasen, dass wir Kühe gegen ihren Willen schwängern und ihnen ihre Babys wegnehmen oder dass wir männliche Küken direkt nach ihrer Geburt durch einen Schredder jagen, nur damit wir ihr Fleisch, ihre Milch und ihre Eier konsumieren können, obwohl wir es nicht einmal müssen.

Gott hat uns die Tiere anvertraut und nicht ausgeliefert

Das unterstreichen diese Worte aus dem Buch Genesis entscheidend: „Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.“ (Genesis, 1, 30)

Neben den Tieren die wir unnötigerweise Quälen, zerstören wir durch unseren Fleischkonsum auch den Planeten und viele seiner wertvollen Ressourcen, die Gott uns zur Verfügung gestellt hat. Der Sojaanbau für Tierfutter ist beispielsweise flächenintensiver für etwa 88 Prozent der Abholzung des Amazonas-Regenwaldes verantwortlich.₂ Die Regenwälder sind die grüne Lunge der Erde, in der ein Großteil aller Tier- und Pflanzenarten lebt. Es kann nicht im Sinne Gottes sein, dass wir vor seinen Augen zerstören, was er erschaffen hat.

Er hat auch uns als einfühlsame Wesen erschaffen. Das ist auch der Grund dafür, dass wir beim Anblick von Bildern aus Schlachthäusern Abscheu oder Wut und nicht Hunger oder Freude empfinden. Was glaubst du persönlich: sehen Schlachthäuser eher aus wie das Werk Jesus oder das Werk des Teufels?

Tipp: Schaue dir den Film Dominion an, um dir diese Frage selbst zu beantworten.

Veganismus aus religiösen Gründen?

Veganismus aus religiösen Gründen - logisch?

Ich persönlich würde mich gar nicht erst auf die Bibel berufen, um damit die Misshandlung und Zerstückelung unschuldiger Tiere zu rechtfertigen, nur um ihr Fleisch essen zu können. Doch wer das tut, müsste dann eher dem Veganismus aus religiösen Gründen folgen – und den eigenen Fleischkonsum beendet. Denn schon der Beginn der Schöpfungsgeschichte zeugt von einem friedlichen Leben und einem friedlichen Essen, das Gott für uns Menschen vorgesehen hat. Die Gewalt gegen Tiere wird nicht gefordert.

Zudem steht in der Bibel mit keinem Wort geschrieben, dass wir mit Hunden und Katzen schmusen, aber Schweine, Kühe und Hühner grundlos essen sollen. Es handelt sich lediglich um kulturelle und an Traditionen gebundene Vorstellungen und Überzeugungen. Warum sollte man sich also für Gewalt, Grausamkeit, Leiden und Mord entscheiden, wenn man eine barmherzige, mitfühlende, faire, gesunde und nachhaltige Alternative hat?

Wie so oft, gibt es bei den Themen Fleischkonsum und Veganismus und jede Menge Interpretationsspielraum. Die Entscheidung liegt schlussendlich bei dem, was du selbst für richtig und was du selbst für falsch hältst.

Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Beitrag weiterhelfen konnte! Was denkst du: erlaubt uns Gott Fleisch zu essen? Schreibe mir gern einen Kommentar mit deiner Begründung.

Bleib‘ nachhaltig,

Christoph von CareElite - Plastikfrei leben

PS.: Neben der Berufung auf Gott, wird der Fleischkonsum auch oft damit gerechtfertigt, dass der Mensch an der Spitze der Nahrungskette stünde. Erfahre im verlinkten Beitrag, warum das eher kein logisches Argument ist.

Quellenangaben:
₁ M. Berners-Lee,  C. Kennelly,  R. Watson; u.a. (2018): Current global food production is sufficient to meet human nutritional needs in 2050 provided there is radical societal adaptation, abrufbar unter https://t1p.de/3phy. [07.05.2020].

₂ DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND e.V.: du und das tier, Rinter als Klimasünder (Sonderdruck), abrufbar unter https://t1p.de/zpkd. [07.05.2020].

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Christoph Schulz

Christoph Schulz

Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler und Autor - und setze mich hier bei CareElite gegen den Plastikmüll in der Umwelt, den Klimawandel und alle anderen großen Umweltprobleme unserer Zeit ein. Gemeinsam mit weiteren, umweltbewussten Bloggern will ich dir Tipps & Tricks für ein natürlich-gesundes, nachhaltiges Leben sowie deine persönliche Weiterentwicklung an die Hand geben.

2 Gedanken zu „Veganismus & Religion – Erlaubt uns Gott, Fleisch zu essen?“

  1. Ulrich Dittmann

    “Fleisch ist kein notwendiger Bestandteil der menschlichen Ernährung.(…) Der Verzicht auf dieses Nahrungsmittel stellt keine unzumutbare Beschränkung der persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten dar.”
    Diese weisen Erkenntnisse stammen nicht etwa aus einem Vegetarier-Handbuch. Sondern, man höre und staune – es sind Zitate die im Zusammenhang mit dem Schächten von Tieren, schwarz auf weiß in den Urteilsbegründungen des Oberverwaltungsgerichts Hamburg (Az. OVG Bf III 42/90 vom 14.09.92 ) und dem Bundesverwaltungsgericht Berlin (Az. 3 C 31.93 vom 15.06.95) nachzulesen sind.

    Letztlich gilt auch: Das Schnitzel, das auf deinem Teller liegt, sich irgendwann als Speckgürtel um deine Hüften schmiegt! Es ist wahrlich nicht zwingend gesund, denkt man nur an Skandale mit Salmonellen, Trichinen, Knochen, Sehnen, Würmern, Blut, Gedärmen und sonstigen ekelerregenden halbverwesten Tierabfällen in den Gammelfleischprodukten. Fleisch wächst eben nicht auf Bäumen – sondern wird als Massenware unter oft erbärmlichsten Bedingungen “erzeugt” und dann zu Billigstpreisen verramscht. Die Jugend verkraftet manches und es zeigen sich oft erst im Alter die Folgen: Fettsucht, Kreislaufprobleme, Krebs, Bluthochdruck, Schlaganfälle, Herzinfarkt, Diabetes, hohe Harnsäurewerte, Arthritis, Gicht etc.

    Fleisch ist eben für den Menschen so überflüssig und schädlich wie ein Kropf – Tiere gehören einfach nicht in den Bratentopf!

    Gerade bekennende Christen müssen, wenn sie denn ihr Christsein ernst nehmen und Bibelworte nicht als Geschwätz abtun, auch die tierischen Mitgeschöpfe dieser Liebe teilhaftig werden lassen – alles andere wäre frömmelnde Bigotterie.-
    Siehe Prediger 3: 19- 21: „Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: Wie dies stirbt, so stirbt auch er, und sie haben alle einen Odem, und der Mensch hat nichts voraus vor dem Vieh; denn es ist alles eitel. Es fährt alles an einen Ort. Es ist alles aus Staub geworden und wird wieder zu Staub. Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärtsfahre und der Odem des Viehes hinab unter die Erde fahre?“

  2. Es gibt Menschen, die behaupten, dass Menschen auch nichts anderes als Tiere sind. Dann stellt sich die Frage, wann Menschen Menschen als die neuen Tiere essen werden.
    Gottes Plan vom Leben war es, dass die Menschen nur die Tiere essen sollten, wenn es nicht anders geht, um ihre eigene Existenz zu sichern (so geschehen bei Noah nach der Sintflut, weil andere Nahrungsmittel erst einmal nicht genügt verfügbar waren). Aber dieses lebensrettende Argument dürften nur sehr wenige Menschen in Deutschland für sich in Anspruch nehmen können.
    Wenn Tiere religiös-bedingt getötet werden, dann sollte das eine überaus wichtige lebenswichtige Bedeutung haben und demjenigen Erfurcht und Respekt einflößen, weil es die absolute Ausnahme ist und nicht die Regel. Jeder der liebt und geliebt wird, weiß das.
    Tiere sind definitiv keine Grundnahrungsmittel, wie es heute alltäglich ist in unseren Breitengraden.
    Davon abgesehen, wer das Leben der Tiere nicht respektiert (und das im Kleinen); Wie will so jemand wirklich das Leben eines Menschen (und das im Großen) ernsthaft respektieren?

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