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About

Hallo zusammen! Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler, leidenschaftlicher Autor, und sportbegeisterter Tier- und Naturschützer.

Seit vielen Jahren lebe ich lebe ich vegan, möglichst müllvermeidend und minimalistisch.

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, um dich bei CareElite willkommen zu heißen und dir meine persönliche Geschichte zu erzählen.

Über CareElite

Mit diesem Blog möchte ich unser Bewusstsein für die Einzigartigkeit der Natur und ökologischen Probleme unserer Zeit wecken und zeigen, wie jeder von uns nachhaltiger und bewusster leben kann. Passend dazu findest du hier Alltagstipps, hilfreiche Tools und Produkte – und klare Antworten auf alle Nachhaltigkeitsfragen.

Da ich hier absolut transparent einen ganzheitlichen Lösungsansatz verfolge, reicht die Themenvielfalt von Zero Waste, pflanzlicher Ernährung, Tierschutz, Garten, Mobilität, Reisen, Mode, Finanzen, Do It Yourself, Arbeit, Technik und Minimalismus bis hin zur persönlichen Weiterentwicklung.

Gut zu wissen: Der Wortteil „Care“ leitet sich aus dem englischen Wort für Pflege & Achtsamkeit ab und passt perfekt zu dem, was wir erreichen möchten. Und der Begriff „Elite“ steht für eine Gruppierung großartiger Menschen und damit für unsere nachhaltige Community.

Meine Geschichte: So fing alles an

Seit 2015 setze ich mich jetzt schon aktiv für den Schutz unseres Planeten und aller darauf umherirrenden Lebewesen ein. Doch das war natürlich nicht immer so.

Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Online-Marketing-Studium stellte ich zunächst recht überrascht fest, dass mir ein echtes, langfristiges Ziel im Leben fehlte. Was will ich bewirken, wofür will ich mich stark machen und was könnte meine Lebensaufgabe sein? Ich hatte noch keine Antwort darauf – doch wollte sie finden.

Der entscheidende Moment auf Sri Lanka

Bei einer Backpack-Reise auf Sri Lanka gab ich mir 3 Wochen Bedenkzeit für die Antwort. Und schon bei meinem ersten lockeren Strandlauf in Arugam Bay schwappte mir eine Welle aus einzelnen Flip Flops, zerknickten Strohhalmen, Bechern, Saftpäckchen und jeder Menge Einwegflaschen aus Plastik entgegen. Auf einer dieser Plastikflaschen war – immer noch gut zu lesen – ein Ablaufdatum von 1986 zu erkennen. Der Inhalt war selbstverständlich längst genossen worden – doch die Flasche selbst sah noch aus, als wäre sie erst vor ein paar Tagen ins Wasser geworfen worden.

Während mir Fragen wie „Wie kommt es, dass die Flasche noch so nagelneu aussieht?“ und „Was ist die Ursache für die Müllwelle?“ durch den Kopf geisterten, besorgte ich mir zunächst ein paar Müllsäcke und fing an aufzuräumen. Und zwar nicht nur die eine Welle, sondern auch den ganzen restlichen Einwegmüll, den ich am Strand finden konnte.

Knapp zwanzig Minuten später, waren wir dann schon zu viert, da ein Anwohner und zwei Touristen mit anpackten. Nur 2 Stunden, sechs weitere Teilnehmer und zwölf prallgefüllte Müllsäcke später, sah der Strand dann wieder so aus, wie man ihn aus den typischen Urlaubskatalogen kannte. Ein wirklich genugtuender Moment.

Aus Fragezeichen werden Ausrufezeichen

Der Müll verschwand übrigens anschließend bei einer hiesigen Recycling-Firma, die ich nach unserer Aktion kontaktiert hatte. Dafür häuften sich jedoch die Fragen in meinem Kopf: „Warum hat niemand etwas unternommen, obwohl der Müll hier offensichtlich schon jahrzehntelang hin und her schwappt?“ und „Inwiefern bin ich eigentlich Teil dieses Problems?“.

Nach einem verdienten Feierabendbierchen mit den Helfer:innen fing ich an, am Laptop zu recherchieren: Plastik ist ewig, weil es nicht biologisch abbaubar ist. Das war mir bis dahin nicht bewusst. Ich fand außerdem heraus, dass eine Plastikflasche etwa 450 Jahre benötigt, bis sie sich durch Sonne, Wind und Wellen zu kleinerem Mikroplastik zersetzt hat – und dass niemand etwas unternommen, weil der Müll allgegenwärtig ist und Einwegplastik sich zu einem festen, bequemen Teil des menschlichen Alltags entwickelt hatte. Müll, den ich auch Zuhause in großen Mengen produziere – und der zu der Zeit auch aus Deutschland vorwiegend in asiatische Länder ohne funktionierende Recycling-Systeme exportiert wurde. 

Ich hatte also alle Antworten auf meine Fragen gefunden. Auch auf die ganz Große bezüglich meiner Lebensaufgabe. Ich hatte verstanden, dass es nicht reicht, zu hoffen und darauf zu warten, dass jemand anders unseren Planeten retten wird. Vielmehr muss ich selbst zu einem Teil der Lösung werden, wenn ich mir eine positive Veränderung wünsche.

Was seit der Reise passiert ist

Wieder in Deutschland, habe ich dann meinen persönlichen Müll aus einer Woche analysiert und gezielt nach müllfreien Alternativen für Flaschen, Strohhalme und andere Wegwerfprodukte aus Plastik gesucht. Außerdem gründete ich meinen Blog und die globale CleanUp Community auf Facebook, bei der mittlerweile über 5.000 Menschen aus der ganzen Welt aktiv Müll aus der Natur sammeln.

CareElite Umweltschutzprojekt Plastikmüll

Seitdem wächst CareElite stetig. Auch der Shop mit plastikfreien, nachhaltigen Produkten kam hinzu. Außerdem wurde der „mvg Verlag“ auf mich aufmerksam – sodass wir gemeinsam einige Bücher veröffentlichten und der ein oder andere Auftritt im TV und anderen Medien folgte.

Ich war dann auch noch in Indonesien und Indien, um weitere CleanUps zu organisieren und noch mehr Aufmerksamkeit für das menschliche Müllproblem zu erzeugen. Mittlerweile bin ich zwar seltener in der Welt unterwegs, aber dennoch zu 100 Prozent fokussiert auf meine Mission und meine Arbeit als Blogger.

Ich bin auch nicht mehr so dogmatisch wie zu Beginn, da ich gemerkt habe, dass niemand in seinem Leben alles perfekt machen muss. Das Streben nach der positiven Veränderung ist viel entscheidender.

Angetrieben durch meine Arbeit für den Umweltschutz und meine Liebe zu Tieren lebe ich seit 2019 auch vegan. Ein Schritt, der mich wesentlich glücklicher gemacht hat, da ich nun im Einklang mit meinen persönlichen Werten (u.a. Respekt und Mitgefühl) lebe – und keine Tiere mehr für meine Lebensgewohnheiten getötet werden.

Dementsprechend ist es wenig überraschend, dass sich aus dem Plastikfrei Blog im Laufe der Zeit unweigerlich ein Nachhaltigkeit Blog mit ganzheitlicherem Lösungsansatz entwickelte. 😉

Und jetzt viel Spaß bei CareElite!

Ich hoffe, dass ich dich mit diesen Zeilen begeistern und dazu motivieren konnte, selbst etwas selbst etwas für unseren Planeten zu tun und einfach natürlicher und bewusster zu leben.

Nutze CareElite einfach als stetige Anlaufstelle und widme dich als Nächstes beispielsweise diesen Kernthemen des Blogs:

Und hier erfährst du auch noch, wie du grundsätzlich in unserer Community mitmachen kannst.

Ich danke dir für deine Unterstützung und freue mich darauf, gemeinsam mit dir für den Schutz unseres Planeten – und alle Lebewesen die darauf leben – zu kämpfen.

Hast du Fragen?

Dann nutze gern die Kommentarfunktion hier unten – oder melde dich persönlich bei mir über das Kontaktformular bei mir. Ich freue mich auf deine Nachricht und versuche dir schnellstmöglich zu antworten.

49 Gedanken zu „About“

  1. Hallo Christoph,
    ich in gerade etwa in der Mitte deines Buches „Nachhaltig leben für Einsteiger“ und finde hier viele tolle Anregungen und Tipps, die mir bis jetzt noch nicht so bewusst waren. Ich habe zwar schon einiges in meinem eigenen Umfeld umgesetzt (grüner Stromanbieter, Fleischkonsum zumindest sehr stark reduziert, eigenes Obst und Gemüse, Fahrrad, etc.), aber werde durch deine Ausführungen sehr motiviert, hier noch wesentlich mehr zu tun.
    Einen Kritikpunkt möchte ich aber loswerden, da mich ein Absatz enttäuscht und irritiert hat, und zwar jener, bei dem du ausführst, dass gerade Menschen mit einer Gesinnung, die deiner (und im Wesentlichen auch meiner) entspricht, Kinder in die Welt setzen sollen. Dies führt zu einer „Überhöhung“ der eigenen Anschauung bzw. des eigenen Lebensstils und lässt zwischen den Zeilen durchschimmern, dass der Nachwuchs bestimmter Menschen wertvoller sei als der anderer. Einen derartigen Ansatz finde ich nicht gut und äußerst problematisch. Einmal abgesehen davon, dass Kinder in ihren Anschauungen (glücklicherweise) meistens keine Kopie ihrer Eltern sind, ist jedes (menschliche) Leben per se wertvoll – ungeachtet dessen, welche Lebensanschauung dahintersteckt. Und wissen tut man ja sowieso nie, welche Taten, Worte, Werke welche Auswirkungen (positive wie negative) auf andere und damit auch auf Umweltthemen haben wird. Und kein Mensch ist nur gut oder nur schlecht, sondern unglaublich vielfältig und oftmals überraschend. Oder wie Hesse einmal sagte: … jeder ist ein Wurf der Natur nach dem Menschen hin…
    Und jeder kann nur leben, weil auch andere Leben, keiner ist eine Insel – auch wenn man oft nicht begreifen kann, wie konträr die Meinungen manchmal sein können, zumindest geht es mir oft so 🙂
    Liebe Grüße,
    Markus

    1. Hallo Markus, ich danke dir vielmals für dein tolles Feedback zum Buch und auch deinen Kritikpunkt, den ich verstehen kann. Ich glaube aber, dass wir diesbezüglich einer Meinung sind und hier nur ein Missverständnis vorliegt.

      Ich überhöhe meinen/den nachhaltigen Lebensstil ja hier gar nicht. Ich spreche aus der theoretischen Perspektive eines Menschen, der der Umwelt zuliebe keine Kinder bekommen will, also ein umweltbezogenes Motiv dafür hat. Basierend auf der Annahme kann es dann meiner Meinung nach Sinn machen, erst recht ein Kind zu bekommen, da man als Eltern den größten Einfluss hat.

      Jeder Mensch ist aber einzigartig und der persönlichen Entfaltung sollten keine Grenzen gesetzt werden. Doch die Sorgen sind meiner Meinung nach erst Recht ungerechtfertigt, wenn man als Eltern sowieso schon mit dem positiven Beispiel vorangeht, das der Sorge – und damit den Grund dafür, kein Kind zu bekommen – entgegenwirkt.

      Viele Grüße
      Christoph

  2. Hoi Christoph,
    einfach erfreulich dich und deine website kennenzulernen, denn die Berichte über den weltweit verteilten Plastikmüll gehen mir
    „schwer auf den Senkel“! Ich freue mich über jeden Menschen, der mithilft eine Veränderung zum Besseren hinzubekommen!
    Danke!
    Übrigens denke ich auch, dass vegan zu leben einen glücklich(er) machen kann, wenn mensch nicht möchte, dass Tiere für einen selbst
    getötet werden. Der innere Konflikt (kognitive Dissonanz), der bestimmt auch emotional besteht, löst sich auf und mensch fühlt dich besser. Viele, auch ich, berichten, dass es einen auch geistig klarer macht, wenn dieser Widerspruch aufgelöst ist.
    Ich wünsche dir und deinem Team alles Gute!
    Liebe Grüße von Rhein und Mosel,
    Stefan

    1. Moin Stefan! Danke für deine netten Worte und deinen Einsatz gegen die Umweltprobleme unserer Zeit! Ich glaube auch, dass ein grundsätzlich nachhaltiger(er) Lebensstil uns glücklicher macht, wenn man genau weiß, was man damit bewirkt und warum man so lebt.
      Mach weiter so und viele Grüße aus dem Norden Berlins,
      Christoph

  3. Hallo Christoph,
    wie sieht es eigentlich mit deiner Verpflegung im Flieger aus ?
    Habe bei meinem letzten Flug mal was getestet.
    Habe die komplette Flugzeit das Plastik in der Tüte von der eingeschweißten Mikrofaserdecke, die es auf Langstreckenflüge gibt, gesammelt,
    Diese war voll – ohne irgendeine Extrabestellung und ohne die Getränkeverpackung vom Servierwagen
    Das ist der Wahnsinn.
    Habe mir für dem Heimfluge 2 stabelbare Metallbecher gekauft die mich jetzt überall hin begleiten wo es nur Einwegbecher gibt.

  4. Hallo Christoph,
    deine Beiträge sind super interessant und haben auch mich sofort sensibilisiert. Zudem ist dein Engagement sehr beeindruckend. Hut ab!
    Im Rahmen eines Schulprojekt „Weg von der Wegwerfgesellschaft“ möchten wir auf einer Website regionale Aktionen starten und uns auch engagieren. Wäre es möglich auch dich und deine Globalen Aktionen zu erwähnen oder auch deine Homepage zu verlinken ?
    Dies würde uns sehr freuen!
    Lg Sonja

    1. Hallo Sonja! Danke für dein tolles Feedback. Sehr gerne könnt ihr ein paar Inhalte und Tipps für eure Seite nutzen 🙂 Viel Erfolg!
      Viele Grüße
      Christoph

  5. Hallo Christoph!
    Vor ein paar Monaten hatten wir bei den Landfrauen einen Referenten,von der Uni Oldenburg, der einen sehr beeindruckenden Vortrag zum Thema Plastiktsunami gehalten hat.
    Gestern hat meine Tochter dein Buch geschenkt bekommen und da ist uns die Idee gekommen einen Workshop anzubieten mit dem Thema Plastikfreie Haushaltsreiniger selber herstellen. Leider habe ich bisher im Internet keinen Referenten dafür finden können.
    Vielleicht hast du eine Idee.
    Unser Verein ist in Niedersachsen im Kreis Celle.
    Über Antwort freue ich mich!
    Gruß Brigitte

    1. Hallo Brigitte,
      super, das freut mich natürlich zu hören 🙂
      Puh, ich mache zwar einige DIY Hausmittel selbst, aber wenn du da jemanden für einen Vortrag suchst, dann sind andere sicher besser als ich.
      Google‘ doch einfach mal nach einem Blogger in dem Bereich, der die volle Expertise für dieses Nischenthema mitbringt.
      Viele Grüße
      Christoph

    2. Hallo Brigitte/Christoph,
      wäre ich gerade in Deutschland, würde ich etwas für Euch machen!
      Ich habe eine Quelle, die Haushaltsreiniger 100% plastikfrei anbietet. Ist zwar nicht selbst herstellen, aber häkt fast alle Felder ab! Man bekommt eine Auswahl von konzentrierten Reinigungsmittel in fingergrößen, wasserlöslichen Sachets/Pods, packt eine in die leere Sprühflasche, füllt mit Wasser auf, fertig ist die Laube! Das Zeug ist biologisch abbaubar, für Tiere und Pflanzen unbedenklich wenn verdünnt und wird in einer Pappschachtel (10 x 10 x 2 cm ca.) per Post
      Celle kenne ich. Als ich noch in Hamburg lebte hatte ich eine Discovery von B & B Autos gehabt!

  6. Hallo Christoph,
    ich habe dich gerade im ORF gesehen ganz zufällig und ich habe über das ganze Gesicht gestrahlt, weil ich dein Engagement so sehr bewundere.
    Diese Seite ist so toll und ich bin einfach nur begeistert.
    Vor zwei Jahren war ich für einige Monate in Indien. Dort hat mich die Plastik Situation sehr erschreckt. Wenn man die Müllberge rund um Delhi sieht, bleibt einem der Atem weg. Seitdem mache ich mir Gedanken, wie man den Menschen beibringen kann, dass Plastik nicht einfach biologisch abbaubar ist wie ein Bananenblatt…
    Leider habe ich auch bei der gebildeten, jungen Generation bemerkt, dass sie einfach Müll aus dem fahrenden Auto werfen. Gibt es Pläne in Entwicklungsländern Bildungsprogramme zu machen? Ich brenne dafür dieses Problem zu lösen und mit einer großen Community ist das Ziel greifbar.
    Ich danke dir von Herzen für deine Bemühungen für die Umwelt.
    Liebe Grüße, Maria

    1. Hey Maria! Ich danke dir für deine Nachricht, das macht umso mehr Mut! 🙂
      War auch schon für einige Zeit in Indien. Schau‘ mal nach CleanUp Versova Beach auf Facebook. Afroz Shah hat da schon sehr viel bewegt.
      Wir müssen es schaffen, dass Thema Umweltschutz verstärkt in den Schulunterricht zu bekommen. Es gibt einige Lehrer die eigene Ideen einbringen, aber keine konkreten Vorgaben im Lehrplan. In Entwicklungsländern ist die Integration in den Unterricht sogar noch wichtiger. Auf Bali sind aber beispielsweise regelmäßig Kinder bei den CleanUps, die es ihren Eltern sozusagen vorleben 😉
      Viele Grüße und eine schöne Woche für dich!
      Christoph

  7. Hallo Christop,
    dein Blog liest sich toll und ist sehr verständlich.
    Ich bin dabei Plastik zu reduzieren. Ist nicht immer einfach, da viele Lösungen mein Budget übersteigen.
    Ich denke aber das jede auch noch so kleine Schritt hilft.
    Des Weiteren finde ich deinen Artikel zum Minimalismus sehr interessant. Das ist die nächste Sache die ich Starte.
    Gruß Tanja

    1. Hi Tanja! Danke für dein tolles Feedback und deine positive Einstellung.
      Schritt für Schritt verbessern, das ist die Devise 🙂
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

  8. Danke für deine Transparenz und Engagement! Danke für diese tolle Seite! Gerade dieHintergründe, die erklärt werden, sprechen mich an. Weil ich den Dingen gerne auf den Grund gehen und sie verstehen will. Das Buch „Plastic planet“ Hat vor wenigen Jahren mein Leben auch sehr geprägt!!
    Möchte noch das Buch „Selberdenken“ von Harald Welzer empfehlen! Nicht ganz leicht zu lesen, aber denkens-verändernd! Und ermutigend, selber anzufangen.

    1. Hallo Herdis! Danke für dein Feedback, freut mich, dass dir der Blog weiterhilft. Danke auch für deine Empfehlung 🙂
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

  9. Hallo lieber Cristoph
    Ich habe gerade zum ersten Mal hier auf der Website gestöbert und habe viele neue Dinge gelernt (v.a. bzgl. plastikfreier Lebensgestaltung). Vielen Dank hierfür.
    Dennoch frage ich mich wie du zu den katastrophalen Arbeitsbedingungen bei Amazon stehst und der elenden Verpackerei (die du ja zu vermeiden sucht),da du hier auf deiner Website zu Amazon verlinkst?
    LG 🙂

    1. Hi und danke für deinen lieben Kommentar 🙂
      Entschuldige meine späte Rückmeldung. Deine Kritik ist vollkommen berechtigt. Natürlich muss ich das Projekt auch finanzieren und mein Ansatz ist, den Konsum da zu mehr Plastikvermeidung zu verändern, wo besonders unbekümmert und unbedacht konsumiert wird. Amazon hat mir als Unternehmer einen guten Start ermöglicht, ich werde jetzt aber auch mehr und mehr andere Shops und Anbieter aufnehmen.
      Bis zum Jahresende wird es auch einen eigenen OnlineShop geben, bei dem du dann auch bestellen kannst.
      Ich hoffe, dass du weiterhin dabei bist und wünsche dir eine tolle Woche.
      Beste Grüße,
      Christoph

  10. Hallo Christoph,
    Erstmal Respekt und eine high five für Dein Engagement! Ich bin erst seit kurzem in der Bloggerwelt aktiv und komme über das gentle parenting und die Nachhaltigkeit (die sich bei mir mit dem Nachwuch eingestellt hat) zum plastikfrei. Dei Blog ist wirklich superinformativ und ich finde es toll was Du alles bewirkt hast. Gerne möchte ich über Deinen Shop ein paar Dinge bestellen. Leider habe ich bei amazon festgestellt, dass die ja wiederum die Dinge oft in Plastik verpacken/Luftpolsterfolie o.ä. Hast Du alternative Quellen oder eine Idee? Mit geht es zB um die Panda Küchenrolle.
    Viele liebe Grüsse aus Frankfurt
    Laura

    1. Hi Laura! Danke für dein Feedback 🙂
      Leider muss ich das auch immer wieder feststellen. Deshalb wird es bis zum Jahresende den eigenen CareElite Shop geben, wo die Produkte garantiert plastikfrei verschickt werden. Das kann ich natürlich nicht für alle Produkte Dritter garantieren, aber das ist ein wichtiger Schritt.
      Auch Amazon arbeitet aktuell an umweltfreundlicheren Lösungen für den Versand, da der Druck zunehmend höher wird. Da können wir mit Sicherheit auch bald eine Anpassung erwarten. Bei manchen Produkten steht schon, dass sie in einer umweltfreundlichen Verpackung versendet werden.
      Viele Grüße
      Christoph

  11. Hallo Christoph,
    ich benutze gerade ihre Quelle für meine Facharbeit.
    Um die Quelle jedoch explizit zu kennzeichnen benötige ich Ihren Nachnamen.
    Lg
    Johanna Brylowski

  12. Hallo Christoph,
    ist es tatsächlich notwendig, dass Du als digitaler Nomade durch die Welt reist und clean-ups organisiert?
    Wenn ich zum Beispiel Ruanda sehe, die bereits die Plastikbeutel verbieten dann brauchst Du doch nicht mehr clean-ups zu organisieren?
    Und noch eine Frage zu den Bambuszahnbürsten. Kann man die nicht auch in Deutschland produzieren? (aus Holz)
    LG Georgia

    1. Hi Georgia, danke für deinen netten Kommentar. Ich versuche dir die Antwort in ein paar Sätzen zusammenzufassen.
      Zu den CleanUps: Es geht nicht nur um das Müllsammeln an sich, es geht um die Aufklärungsarbeit hier vor Ort. Die schafft man durch die CleanUps, aber auch durch Events, bei denen über das Thema gesprochen wird. Durch Social Media kann ich sehr viele Leute damit erreichen und die Aufklärungsarbeit auch dahin ausweiten, wo das CleanUp überhaupt nicht stattgefunden hat. Theoretisch kann ich es natürlich auch wie jeder andere internationale Unternehmer machen und einfach nur in der Welt hin und herfliegen ohne CleanUps zu machen. Was ist dir lieber? 😉
      Zur Holzzahnbürste: Ich versuche gerade eine europäische Lösung zu finden, bei der kein so weiter Seetransport notwendig ist. Allerdings müssen die Massen an Bambus Holz hier immer importiert werden, ob als Ganzholz oder als fertiges Produkt. Freue mich immer über Vorschläge, auch zu anderen alternativen plastikfreien Produkten.
      Danke dir für dein Engagement und beste Grüße
      Christoph

  13. Hallo Cristoph,
    Mein Name ist Robin und ich bin 16 Jahre alt. Ich schreibe nächstes Schuljahr mein Abi und an meiner Schule kann man um eine Prüfungsfach zu ersetzen, eine Seminararbeit schreiben.
    In dem Bereich ‚Herausforderungen des 21. Jahrhunderts‘ sollten wir uns ein Themengebiet heraussuchen.
    Ich habe mir als Thema Kunststoff bzw. Plastik herausgesucht. Da ich zum einen das Meer liebe und auch schon ein paar Romane gelesen habe, bei dem es um Plastik in den Meeren geht, liegt mir das Thema sehr am Herzen. Und ich hoffe irgendwann in der Zukunft einen Job in diese Richtung haben.
    Leider muss das Thema einen Fachbezug haben und da ich vor habe Chemie als Prüfungsfach zu ersetzen, müssen meine Prioritäten natürlich dort liegen.
    Ich wollte mich noch bedanken für deinen Artikel bedanken, über die Herstellung, Recycling usw. Der ist sehr ausführlich und gut erklärt und wird mir sicherlich weiterhelfen. Wahrscheinlich dein ganzer Blog wird mir weiterhelfen, da ich zwar ein Augenmerk auf dem chemischen haben werde, aber den Rest, was die Umwelt angeht nicht außen vor lassen werde.
    Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen, ich texte mal wieder zu viel:D Kennst du zufällig Fachliteratur zu dem Thema, wo auch z.B erklärt wird, was für chemische Vorgänge beim Zersetzen passieren, oder irgendetwas anderes was mir weiterhilft. Ich habe herzlich wenig in der Unibibliothek in meiner Nähe gefunden. Websiten oä im Internet würde mir auch weiterhelfen.
    Herzliche Grüße und vielen Dank im vorraus:)
    Robin

    1. Hallo Robin! Danke für dein nettes Feedback und ein frohes neues Jahr wünsche ich dir 🙂
      Als Einstiegs-Fachliteratur kann ich dir das Buch Kunststoff-Wissen für Einsteiger empfehlen. Allerdings wird dort auch viel mit Fachbegriffen jongliert.
      Ich habe einen guten Kontakt aus der Kunststoffverarbeitung und melde mich noch einmal bei dir, wenn du magst.
      Beste Grüße
      Christoph

      1. Hi Cristoph
        Ich danke dir. Ich werde mir das Buch auf jeden Fall mal anschauen.
        Wenn es dir keine Umstände machen würde, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du dich mit so jemandem für mich in Verbindung setzt.
        Herzliche Grüße
        Robin

        1. Hi Robin, bitte schicke mir noch einmal deine ganz konkreten Fragen. Dann gebe ich das direkt an ihn weiter.
          Danke und beste Grüße
          Christoph

          1. Hi Cristoph
            Klar:), sry etwas durcheinander:D
            1.Ich weiß das sich Plastik zu Mikroplastik zersetzt aber was passieren da für chemische Vorgänge z.B unter UV Strahlung, mit Salzwasser, etc
            2. Was genau sind Monomere?
            3. Gibt es z.B Stoffformeln für Plastik z.B wie für Wasser H20
            4. Wo in der Industrie gibt es Anwendungsmöglichkeiten und für was?
            5. Unterschiede zu „billigem“ und „teurem“ Plastik
            6. Was genau passiert beim Recyclingvorgang?
            7. Gibt es eine umweltverträgliche Herstellung?
            8. Wie genau stellen sich die Regierungen die Zukunft dazu vor (Müllfischen etc.)
            9. Andere Verwendungsmöglichkeiten außer Haushalt und Industrie?
            10. Was für Ressourcen außer Erdöl werden gebraucht?
            11. Herstellung in Deutschland/Weltweit
            12. Bei Polyaddition/kondensation: Was für Ausgangsstoffe sind das?
            13. Welche Organische Lösungen greifen Plastik an?
            Auf die schnelle sind mir jz nicht mehr eingefallen
            Danke für deine Mühe, weiß ich sehr zu schätzen:)
            Herzliche Grüße
            Robin

            1. Moin Robin,
              mangels Zeit muss ich dich mit einer kurzen Antwort vertrösten:
              Die Fragen kannst du alle mit Google beantworten. Im Artikel Was ist Plastik und Kunststoffrecycling bekommst du hier bei CareElite auch schon eine Menge davon beantwortet 🙂
              Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
              Beste Grüße,
              Christoph

      2. Hallo Christoph,
        die Idee ist einfach mega und solch ein Projekt anzuleiern……Respekt.
        Bin beruflich auch weltweit unterwegs und bin oft deprimiert und hilflos zugleich, wenn ich sehe wie wir mit unserer Lebensgrundlage umgehen.
        Hilflos daher, da ich mir als Einzelperson nur eine wenn überhaupt minimale Chance ausrechne etwas zu ändern.
        Daher Hut ab vor Deinem Engagement, Deinem Einsatz und Deinem Willen.
        Toll von etwas zu lesen und etwas das sich lohnt zu unterstützen und voran zu treiben.
        Gruss Jürgen

        1. Hallo Jürgen! Ich danke dir herzlich für dein nettes Feedback! Wir alle gemeinsam können und werden etwas verändern. 🙂
          Mit den besten Grüßen und ein schönes neues Jahr,
          Christoph

      3. Hi Christoph
        I love your website and what it/you stand for. More and more I hate the disposable society we live in….
        One of my pet hates is the over-packaging of fruit and vegetables in our supermarkets. Why is it necessary? I am originally from Australia and 20-30 years ago pretty much everything was unpackaged and you bought by weight which also reduced waste as you only bought as much as you need. Why can’t European countries change the way they do this? Why does one bulb of garlic need it’s own package? Why does broccoli and cauliflower need to be wrapped 5 times in cling film? Open-air markets don’t do it, why do supermarkets? Even worse, the organic products have twice as much packaging as the non-organic products. Kind of defeats the purpose….
        I find it so frustrating! Anyway, if you know of a group/petition on this I’d be happy to know about it.
        Thanks a lot

        1. Hi Keiryn, thanks for sharing your thoughts about that big environmental and social problem. My answer: It’s all about the profit. We are consumers, we have to change our behavior. Companies will have to change or will change voluntary.
          Just keep‘ going with your awesome attitude. We will change the world but should not loose time.
          Have a great new Year, Cheers, Christoph

      4. hi leider konnte ich nichts über das produktionsland finden. evtl kannst du mir da bei den Zahnbürsten weiter helfen. Ist der Statue biologisch abbaubar zu 100 % irgendwie zertifiziert? freue mich auf Antwort.

        1. Hi Anna! Danke für deinen lieben Kommentar! Die Holzzahnbürste wird aufgrund des Bambusholzes in China produziert und kommt mit dem Schiff nach Deutschland. Was meinst du genau mit Statue? 🙂
          Beste Grüße und eine schöne Weihnachtszeit,
          Christoph

      5. Hallo Christoph,
        großes Lob und Respekt für dein Handeln! Ich schätze deine Haltung zu unserer Erde und Umwelt sehr, dass du als junger Mensch bereits so weitsichtig bist macht mir Hoffnung und motiviert mich selber. Ich bin 46 Jahre alt und beschäftige mich erst seit ca. 3,5 Jahren mit dem Thema Plastik und Anfangs ist es mir wirklich schwer gefallen auf das Plastik, Alternativen zu finden die dennoch nicht meine ganze Zeit auffressen. Zuerst war es auch nur der Klassiker, die Plastiktasche, die wir ersetzt und haben und immer Baumwolltaschen mitnahmen dann müsste das Duschgel und Shampoo weichen hier fanden wohlriechende Naturseifen den Weg in in unser Bad☺️ Dann haben wir keine abgepackte Wurst und Käse mehr gekauft. Dann keine Getränke mehr in Plastik und keine Joghurts, mein 13 jährige Sohn war ersteinmal traurig weil er seine Lieblingsjoghurts nicht mehr bekam, da bei denen im Glas die Auswahl nicht so groß ist, aber das hat er schnell begriffen und jetzt ist es kein Problem mehr? Ich mache ihm nun seinen Lieblingsjoghurt selber mit Müsli und frischem Obst, damit habe ich dann auch direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, von wegen gesunde Ernährung.
        Dank verschiedener Blocks mache ich nun auch unsere Mundspülung Zahnpasta ( dein Rezept haben wir übrigens auch schon ausprobiert, ist SUPER!!!) Waschmittel, Reinigungsmittel, Spülmittel und den Reiniger für die Spülmaschine selber. Es gibt in unserem Haushalt keine blöden Sprühflaschen mehr, ob Bad, oder Küchen, oder Fensterreiniger, Soda, Essig Essenz und die Kraft der Zitrone ist meine Waffe gegen Schmutz ?.
        somit vermeide ich zudem auch noch giftige Inhaltsstoffe, die in allen Reinigern enthalten sind, und es wird dennoch alles sauber.
        Es ist verrückt, wenn man einmal den Anfang hat und dem Thema etwas mehr Zeit widmet, wieviel Plastik man vermeiden kann. Auch unser Apfalleimer für Plastik war früher immer sehr schnell voll, das hat sich jetzt geändert. Ein Hoch auf deine Bambus Zahnbürste, die wir nun alle 3 benutzen, hier sind wir erst vor kurzem umgestiegen. Mein Sohn liebt sie, meine Brüder und seine Tochter benutzen auch schon länger Bambuszahnbürsten, da werde ich deine mal ins Gespräch bringen?.
        Die Entscheidung Plastik zu vermeiden und mit unserer Umwelt bewusst umzugehen, die muss jeder für sich treffen, und viele Menschen machen sich leider überhaupt keine Gedanken, weil sie der Meinung sind dass sie alleine eh nichts ausrichten können, manchen sind nur mit sich selbst beschäftigt und noch anderen ist es einfach egal. Und klar ist auch, dass Politiker und Industrie viel mehr Verantwortung übernehmen müssen. Aber viele kleine Ameisen? bilden auch ein Heer und somit bist du und ich und viele andere nicht alleine und wir infizieren einfach die anderen und werden immer größer.
        In diesem Sinne, vielen Dank und dir wünsche ich weiterhin viel Kraft und Ausdauer bei all deinem Handeln und immer Sonne im Herzen.
        Herzliche Grüße aus Wuppertal
        eine der kleinen ?

        1. Hi Miriam! Vielen Dank für deine Nachricht!
          Dann lebst du schon echt vorbildlich und kannst anderen die Gründe für deine persönliche Einstellung zum Thema Plastikmüll weitergeben. 🙂
          Beste Grüße
          Christoph

      6. hej Christoph,
        habe gerade Deine Bambus-Zahnbürsten bekommen. Ohne sie ausprobiert zu haben, sage ich jetzt
        schon: die sind super!!!
        Ich hasse Plastik und jegliche Art von Verschwendung und bin sehr froh, da Du als junger Mensch so engagiert bist. Letztens habe ich einen Bericht über Ruanda gesehen, wo Plastik seit 12 Jahren verboten ist; das sollten mal die Wohlstandländer als Vorbild nehmen. Bei jeder Nespressokapsel
        oder „to go caffee“tasse kann ich als Mensch nur fassungslos den Kopf schütteln ( fühl mich allerdings manchmal wie ein Alien……).
        Die Menschen haben anscheinend vergessen, das sie aus der Natur entstanden sind und nur mit ihr existieren können; derzeit sägen sie an dem Ast, auf dem sie sitzen.
        Wie sagte schon Albert Einstein: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ All zu weit sind wir nicht mehr davon entfernt.
        Du bist ein Hoffnungsträger für mich, schüttel und rüttel weiter gaaaanz kräftig die Menschen wach.
        Herzliche Grüße B.

        1. Hi Brit! Vielen vielen Dank! Ich freue mich sehr über deinen Kommentar und deine Unterstützung! Ja, da hast du Recht. In unserem Wohlstand ist die Bindung zur Natur abhanden gekommen. Ich habe aber auch das Gefühl, dass sich so langsam eine Bewegung entwickelt, die für nachhaltigen Konsum steht.
          Du auch! Danke für deine Nachricht. Freue mich wieder von dir zu hören.
          Liebe Grüße
          Christoph

      7. Namaste Christoph!
        Tolle Aktion! Respekt! Mach weiter, ich und andere helfen mit. Und wir werden immer mehr!
        Unsere Erde ist so schön und es reicht was bislang geschehen ist .
        Alles Liebe, viel Kraft und Gesundheit wünsche ich Dir!
        Grüße aus Giessen 🙂

        1. Hallo Christoph,
          besten Dank für dein Feedback! Das motiviert!
          Ja, es ist super, dass sich aus dem Trend ein grundsätzlich umweltbewusster cooler Lifestyle entwickelt. Das ist zumindest mein Gefühl aktuell.
          Beste Grüße,
          Christoph

      8. Hallo Christoph,
        Dein Engagement ist toll! Wenn Du aber die Plastiksäcke zusammengesammelt hast – wie auf dem Bild in Sri Lanka -, was passiert dann damit? Irgendwohin muss der Müll ja. Ich glaube kaum, dass es auf Sri Lanka eine Möglichkeit gibt, Plastik richtig zu entsorgen. (Recyceln wir den Plastikmüll in Deutschland eigentlich zu 100 %?) Ich habe mal bei so einer Auswander-Sendung gesehen, dass in Kanada im sehr ländlichen Bereich, einfach Gruben gegraben wurden, in die alle Einwohner ihren Müll geschüttet haben und wenn die Grube voll war, wurde die nächste ausgehoben… Das war immerhin Kanada!!! Was macht Sri Lanka mit Deinen Plastiksäcken voller Müll?
        Viele Grüße
        Vivian

        1. Hi Vivian! Danke für dein Feedback, das freut mich sehr. Die Säcke haben wir in einen Bereich gebracht, wo jeden Tag ein Traktor zum Einsammeln vorbei kommt. Am nächsten Tag haben wir kontrolliert, da waren die Säcke noch da. Noch einen Tag darauf wurden sie dann endlich abgeholt. Wie du selber sagst, funktionieren die Recycling Systeme in vielen Ländern noch nicht. Deshalb haben asiatische Ländern einen Anteil von etwa 80% am Plastikmüll im Meer. Auf Sri Lanka ist das Recycling-System eben auch wirklich mies. Nach diesem Gespräch mit dem Umweltschützer Ravindra Kariyawasam wurde mir das umso mehr klar. Seit 1972 werden die Berge an Müll dort angehäuft, recycelt wird wenig und erst seit kurzer Zeit. So kam es vor einigen Wochen zu einer Müll-Lawine (Ja, so etwas gibt es dort, durch Regen heruntergespülte Müllberge), durch die wirklich 100 Menschen gestorben sind. Seiner Meinung nach hatte diese „Lawine“ einen echten Hallo-Wach-Effekt auf Sri Lanka. Den aussichtslos ist die Situation nicht, das bringt auch niemanden weiter, es einfach passieren zu lassen. Ravindra und ich wollen gemeinsam den Druck auf Politik und Gesellschaft erhöhen. Mit seiner Schule will er den Menschen auf Sri Lanka besonders im jungen Alter das Bewusstsein für den Plastikmüll in der Umwelt klar machen. Das ist schon ein richtig guter Ansatz, aber Politik und Unternehmen müssen mitmachen.
          Beste Grüße und danke für deine Interaktion mit dem Problem. Das freut mich immer sehr! 🙂
          Christoph

          1. Hallo Christoph, ich schaue gerade auf ZDH die Reihe „planB“ mit Deinem Vorhaben bzw. Deinem außerordentlichen Engagement, was das Plastik angeht. Ich selbst unterrichte in Berlin Geografie an einer ISS und gehe immer wieder auf Nachhaltigkeit, den Schutz unserer Erde und vor allem das Abschaffen von Plastik ein. Wir selbst gehen genauso einkaufen, wie Du es in der Sendung gezeigt und beschrieben hast. Irgendwann kamen wir zu dem Schluss, dass der Plastikmüll, den wir alleine in einem 2-Mann-Haushalt „produzieren“ so nicht sein darf. Und wenn ich mir da Bioläden anschaue … Aber auch Vegetarier, die die Tiere durch ihre Art zu essen schützen wollen, schleppen ihre Gemüse, Obst, … in Einweg-plastiktüten nach Hause und schaden somit den Tieren und der Natur auch wieder. Mach weiter und wenn mit Schülern mal was passieren soll, dann melde Dich einfach. Viele Grüße

            1. Hallo Dirk! Ich danke dir für dein Feedback und kann deine Ausführungen auch nur bestätigen. Ich bin froh, dass Plastikmüll in der Umwelt ein sichtbares Problem ist – dadurch können wir die Bewegung noch schneller vorantreiben. Gerne, habe dich dann auf dem Schirm.
              Viele Grüße
              Christoph

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