Du willst dein Stresslevel senken – und dich endlich wieder entspannt und ausgeglichen fühlen? Dann bist du hier genau richtig! In unserem alltäglichen Leben kommt es zu unendlich vielen Reizen, Situationen und Informationen, die für eine hohe, psychische Belastung sorgen. Da dauerhafter Stress uns krank macht, ist diese Belastung im Laufe der Zeit oft so enorm, dass man sich geistig erschöpft und ausgebrannt fühlt. Glücklicherweise gibt es auch Mittel und Wege, den seelischen Druck entweichen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Deshalb möchte ich dir jetzt in diesem Artikel einige Tipps mit an die Hand geben, um übermäßigen Stress oder sogar einen Burnout zu verhindern – und zukünftig stressfrei durchs Leben zu gehen. Auf geht's!
- Digital Detox machen
- Bewegung und Ruhe kombinieren
- Ruhezeiten und Zeit für dich nehmen
- Mit Freunden treffen
- Kreativen Hobbys nachgehen
- Ausreichend schlafen
- Gesund und ausgewogen ernähren
- Entspannungstechniken nutzen
- Raus in die Natur gehen
- Positiv denken
1. Digital Detox machen
Technische Geräte wie Fernseher, Handy und Computer bestimmen unser Leben. Vor allem das Smartphone ist heutzutage immer dabei und macht uns praktisch 24 Stunden am Tag für andere Menschen erreichbar. Eben genau weil es immer in der Hosentasche oder der Handtasche dabei ist, schauen wir aus Langeweile sogar schon dann aufs Display, wenn gar nichts vibriert, geklingelt oder geblinkt hat. Wir gönnen uns nicht eine Minute der Ruhe – vielleicht auch aus Angst, etwas zu verpassen.
Absolviere deshalb bewusst Mal zwei Wochen ohne dein Handy – und mache ein Digital Detox. Du wirst spüren, wie sehr du bereits abhängig von dem Teil bist, aber auch, wie du dich plötzlich entspannter fühlst, weil einfach viel mehr freie Zeit zur Verfügung steht.
Tipp: In einem separaten Artikel erhältst du auch noch umfangreiche Ratschläge im Kampf gegen eine mögliche Smartphone-Sucht. Viel Erfolg!
2. Bewegung einplanen
Wenn du dein Stresslevel senken möchtest, solltest du definitiv täglich Zeit für körperliche Aktivitäten einplanen. Diese Timeslots sollten über allem anderen stehen – denn das ist die Zeit, die für dein Wohlbefinden und dein nachhaltig, gesundes Leben essentiell ist.
Und wie soll das gehen? Ganz einfach! Mache beispielsweise einen Spaziergang, mache Yoga, meditiere, fahre Fahrrad oder lasse angestauten Druck beim Fußball, Boxen oder Joggen heraus.
Tipp: Bei der Sportart Plogging kannst du Stressbewältigung und Umweltschutz sogar kombinieren, indem du joggst und dabei Müll aus der Natur sammelst.
3. Ruhezeiten und Zeit für dich nehmen
Für mehr Entspannung und Wohlbefinden ist es unglaublich wichtig, dass du dir Zeit für dich selbst nimmst. Zeit, in der du ganz allein für dich bist. Das kann bei achtsamen Aktivitäten wie Yoga oder Meditation sein. Doch der Regeneration dient es auch, ein Buch zu lesen, regelmäßig Kreuzworträsel zu lösen oder einfach nur im Garten in der Hängematte zu liegen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen. Das ist Zeit für dich.
4. Mit Freunden treffen
Um nach einer stressigen Phase wieder runterzukommen, helfen garantiert auch regelmäßige Treffen mit deinen Freunden. Lockere oder auch tiefgründige Gespräche und Aktivitäten sorgen für Abwechslung, bringen dich auf andere Gedanken oder helfen dir, deine Sorgen abzuladen.
Tipp: Ein positives und fröhliches Umfeld wird dir dabei helfen, positiver zu denken. Suche dir Menschen, die dir Kraft geben, anstatt sie dir zu rauben.
5. Kreativen Hobbys nachgehen
In einer Phase, in der ich dringend mein Stresslevel reduzieren musste, habe ich angefangen, Möbel aus altem Material zu bauen. Das macht nicht nur unglaublichen Spaß und schont die Umwelt, sondern spart auch noch nachhaltig Geld.
Bei diesem Hobby bin ich ganz für mich und kann wirklich abschalten. Wenn du weniger Stress im Alltag spüren möchtest, ist das garantiert auch etwas für dich. Aber es gibt ja natürlich auch noch hunderte anderer, kreativer Hobbys, die dir dabei helfen werden. Zum Beispiel Basteln, Aquarellmalen oder das Entdecken der pflanzlichen Küche.
Hobbys müssen auch nicht zwingend kreativ sein, um dich seelisch zu entlasten. Wichtig ist, dass du sie gerne machst und sie dir gut tun.
Empfehlung: Im DIY Möbel Blog kannst du dir beispielsweise meinen selbstgebauten Esstisch samt Anleitung ansehen.
6. Ausreichend schlafen
Zu wenig Schlaf ist eine wesentliche Stressursache! Wenn du dein Stresslevel senken und ausgeglichener werden möchtest, solltest du lernen, mehr und vor allem besser zu schlafen. Zum einen, damit du über den Tag leistungsfähiger bist und seltener in Stresssituationen gerätst. Und zum anderen, da eine gesunde Nachtruhe deinen Cortisolspiegel (Cortisol ist das primäre Stressghormon) reduziert.
Gehe daher lieber etwas früher und nicht mit vollem Magen ins Bett – und halte technische Geräte, wie Smartphone, Fernseher und Laptop, fern von deinem Schlafzimmer.
7. Gesund und ausgewogen ernähren
Eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise fördert sowohl deine körperliche, als auch deine seelische Leistungs- und Belastungsfähigkeit. Vor allem nährstoffreiche Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse sowie frisches Obst und Gemüse, sind für unseren Organismus echte Antreiber. Auf tierische Erzeugnisse, wie Fleisch, Eier oder Milchprodukte verzichte ich persönlich – auch, weil mich der ehrliche, aber widersprüchliche Gedanke „Ich liebe Tiere, aber esse ihre Körperteile“ irgendwann ziemlich gestresst hat.
Und wenn man Mal richtig Lust auf einen leckeren Snack hat? Als stressreduzierende Nervennahrung empfehle ich dir vor allem eine Schale Nüsse oder einen Apfel, anstelle von Schokolade, Chips und Donuts.
Gut zu wissen: Ich persönlich lebe aus ethischen, ökologischen aber eben auch gesundheitlichen Gründen vegan. Rückstände von Antibiotika im Fleisch, Kot in Milch und generell vom Tierleid in tierischen Lebensmitteln, möchte ich einfach nicht zu mir nehmen. Unter „Warum vegan?“ erläutere ich dir alle Motive noch einmal im Detail.
8. Entspannungstechniken nutzen
Neben Meditation und Yoga zählen beispielsweise auch Atemübungen, Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung zu den Dingen, die du für deine persönliche Entspannung und als Anti-Stress-Methode anwenden kannst. Atme beispielsweise tief in deinen Bauch hinein, wenn du dich gestresst fühlst. So kannst du Blutdruck und Puls langsam und kontrolliert wieder in den Normalbereich führen.
Noch ein Tipp: Auch das Summen und die damit einhergehende Vibration der Stimmbänder, kann dein Stresslevel senken.
9. Raus in die Natur gehen
Natürliche Geräusche, wie das Zirpen einer Grille oder das Plätschern eines Bachlaufs, senken unser Stresslevel und lockern unsere Muskeln. Allein der Anblick von Bäumen und das Licht der Sonne schütten Glückshormone aus, die unseren alltäglichen Stress vergessen machen und zukünftigen Druck vermeiden. Draußen in der Natur herrscht keine Reizüberflutung, hier bist du du selbst.
Deshalb rate ich dir dazu, täglich Zeit an der frischen Luft einzuplanen – die du dir von niemandem nehmen lässt. Empfehlen kann ich dir auch das erholsame Waldbaden, bei dem du dich einfach für einige Stunden allein in die Natur begibst und dem vielleicht manchmal erdrückenden Alltagswahnsinn entfliehst.
10. Positiv denken
Man kann nicht negativ denken und etwas Positives erwarten. Eine optimistische Lebenseinstellung und ein echtes Lächeln auf den Lippen, helfen dir dabei, in jeder Stresssituation stets das Gute im Blick zu haben.
Lasse deine Ängste los, indem du dir bewusst machst, wovor du dich eigentlich fürchtest. Du wirst feststellen, dass der Worst-Case nicht nur unwahrscheinlich, sondern auch gar nicht so schlimm ist, dass man sich von ihm stressen lassen müsste. Nimm nichts im Leben zu ernst – und mache nur bei deiner Gesundheit eine Ausnahme.
Stress im Alltag reduzieren? Kein Problem!
Wir alle haben Mal die ein oder andere stressige Situation oder Phase im Leben zu meistern. Es ist wichtig, sich seelisch darauf vorzubereiten und zu wissen, wie man in entsprechenden Momenten am besten reagiert. Nehme dir ganz bewusst Zeit für dich selbst – und Abstand von den Dingen, die dich belasten. So kannst du Stress abbauen und auch einen möglichen Burnout vermeiden.
Ich hoffe, dass ich dir in diesem Artikel die wichtigsten Tipps an die Hand geben konnte, um dein Stresslevel stets auf einem niedrigen, entspannten Niveau zu halten. Hast du Fragen, weitere Tipps oder eigene Erfahrung mit übermäßigem Stress im Alltag gemacht? Dann freue ich mich über deinen Kommentar.
Bleib‘ gesund,
PS.: Du willst deinen Alltag noch stressfreier gestalten? Dann schau dir unbedingt auch meinen Beitrag über den achtsamen Lebensstil an. Viel Spaß!