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Plastikmüll Statistiken, Zahlen, Fakten & Studien 2023/2024

Plastikmüll Statistiken Zahlen Fakten Studien Plastik

Du suchst Plastikmüll Statistiken, Zahlen, Fakten und Studien? Dann bist du hier genau richtig! Im Jahr 2050 könnten mehr Plastik im Meer schwimmen als Fische. Und in Deutschland verbrauchen wir jede Stunde etwa 320.000 Einwegbecher für Kaffee.

Besorgniserregend Daten, oder? Solche Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien, sowie allgemeine Statistiken und Fakten zum weltweiten Plastikmüll helfen entscheidend dabei, Menschen dafür zu sensibilisieren, bewusster mit dem Kunststoff umzugehen und möglichst plastikfrei zu leben.

Denn unsere Gesellschaft hat ein massives Problem mit Kunststoffabfällen. Das Material ist nicht biologisch abbaubar und einmal weggeworfen, bleibt der Plastikmüll für immer in der Umwelt, wo er Tiere tötet und Ökosysteme zerstört. Auch für uns Menschen besteht Gefahr.

In diesem Artikel möchte ich dir jetzt die wichtigsten Plastikmüll Zahlen, Fakten, Statistiken aus wissenschaftlichen Untersuchungen näher bringen. Von Verbrauchsdaten, über Zahlen zu Umwelteinflüssen bis hin zu alarmierenden Prognosen für die Zukunft. Auf geht's!

Hier ist noch eine kurze Übersicht für dich:

Meine Bitte: Teile diesen Artikel, solltest du Statistiken und Fakten daraus verwenden. Du kannst dafür die Webadresse dieser Seite oder die folgende Quellenangabe verwenden. Vielen Dank für deine Unterstützung!

https://www.careelite.de/plastik-muell-fakten

Zitation: C. Schulz; CareElite.de (2024): Plastikmüll Statistiken, Zahlen, Fakten & Studien 2023/2024, abrufbar unter https://www.careelite.de/plastik-muell-fakten

Verbrauchsdaten zum Plastikmüll

Zahlen und Daten über Plastikmüll durch Verbrauch
Schaue dir hier die wichtigsten Fakten und Zahlen zum Verbrauch von Plastik an.

Diese Fakten über den Plastikmüllverbrauch und die Arten des Plastikmülls sollten dir innerhalb weniger Sekunden einen Eindruck über das Konsumverhalten unserer (globalen) Wegwerfgesellschaft verschaffen.

Wie viel Plastikmüll hinterlassen wir?

  • Rund 41 Kilogramm Plastikverpackungsabfälle verursachen wir Deutschen jährlich pro Kopf. Nur in Irland (74,07), Island (44,55) und Portugal (41,32) ist der Verbrauch auf europäischer Ebene noch höher. (Quelle)
  • Etwa 0,74 Kilogramm Plastikmüll produziert jeder Mensch im globalen Durchschnitt pro Tag. Die Menge steigt mit zunehmendem Wohlstand. (Quelle)
  • Etwa 40 Prozent der konsumierten Plastikprodukte landen nach weniger als einem Monat im Müll. (Quelle)
  • Rund 4 Kilogramm Mikroplastik werden in Deutschland pro Kopf und Jahr in die Umwelt freigesetzt. (Quelle)
  • 5,67 Millionen Tonnen Plastik werden in Deutschland pro Jahr ingesamt verbraucht. (Quelle)

Welchen Plastikmüll hinterlassen wir?

  • Rund 45 Plastiktüten werden in Deutschland jährlich pro Kopf verbraucht – inklusive Hemdchenbeutel im Selbstbedienungsbereich. (Quelle)
  • Nur 25 Minuten beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Plastiktüte in Deutschland. (Quelle)
  • Etwa 320.000 Coffee2Go-Becher werden in Deutschland pro Stunde verbraucht. Pro Jahr sind das fast 3 Milliarden Einwegbecher. (Quelle)
  • 500 Milliarden Coffee2Go-Becher werden etwa weltweit pro Jahr verbraucht. (Quelle)
  • Etwa 40 Milliarden Einwegstrohhalme aus Plastik werden allein in Deutschland pro Jahr verbraucht. (Quelle)
  • 583,3 Milliarden Plastikflaschen werden jedes Jahr weltweit verkauft. (Quelle)
  • Etwa 640.000 Tonnen Plastikmüll im Meer pro Jahr wird allein von der Fischerei-Industrie verursacht. (Quelle)

Wie lange halten Plastikwaren durchschnittlich?

Unterschiedliche Kunststofferzeugnisse haben auch eine unterschiedliche, durchschnittliche Nutzungsdauer. Hier findest du die passenden Zahlen und Statistiken aus dem letzten Plastikatlas, der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland herausgegeben wird.

So lange halten die Kunststoffgegenstände aus dem jeweiligen Bereich im Durchschnitt:

  • Verpackungen: 0,5 Jahre
  • Gebrauchswaren: 3 Jahre
  • Textilien: 5 Jahre
  • Elektronik: 8 Jahre
  • Transport & Verkehr: 13 Jahre
  • Industriemaschinen: 20 Jahre
  • Bausektor: 35 Jahre

Statistiken zur Produktion von Plastik

Plastikmüll Statistiken von Herstellung und Recycling
Statistiken rund um die Herstellung und das Recycling von Plastik.

Hier findest du sowohl Zahlen und Fakten zur Herstellung von Kunststoffen, als auch zu ihrer Verwertung. Ich persönlich finde es erschreckend, in welchen großen und stetig wachsenden Mengen wir Menschen Plastik herstellen.

Wie viel Plastik wird produziert?

  • 21,3 Millionen Tonnen Plastik werden in Deutschland pro Jahr produziert. (Quelle)
  • 391 Millionen Tonnen Plastik produziert die globale Kunststoffindustrie pro Jahr. (Quelle)
  • Etwa 8,3 Milliarden Tonnen Plastik wurden allein bis 2015 weltweit erzeugt. (Quelle)
  • Etwa 56 Prozent – also mehr als die Hälfte – des weltweit jemals hergestellten Kunststoffs wurde seit dem Jahr 2000 produziert. (Quelle)
  • Rund 12 Prozent der weltweiten Ölproduktion erfordert die Herstellung von Plastik im Jahr. (Quelle)
  • Etwa 36 Prozent der globalen Plastikproduktion resultieren in Verpackungsmaterial. Weitere 14 Prozent werden für Textilien und ca. 16 Prozent für Gebäude und andere Bauarbeiten verwendet. (Quelle)

Wie viel Plastikmüll wird recycelt, deponiert und ins Ausland verschifft?

  • 46 Prozent lautet die Reycyclingquote für Plastikabfälle in Deutschland. Von insgesamt etwa 6,15 Millionen Tonnen Plastikmüll werden rund 2,8 Millionen Tonnen Kunststoff dem Recyclingkreislauf zugeführt. (Quelle)
  • Rund 53 Prozent des angefallenen Plastikmülls werden zur Energiegewinnung verbrannt. (Quelle)
  • Über 10 Prozent des deutschen Verpackungsmülls werden ins Ausland exportiert. Per Schiff transportiert man zum Beispiel 9 Prozent davon nach Malaysia und 4 Prozent nach Indonesien. (Quelle)
  • Mit rund 925.953 Tonnen exportiertem Plastikmüll führt Japan die Liste der globalen Top-Exporteure dicht gefolgt von der USA und Deutschland an. (Quelle)
  • Nur etwa 9 Prozent der weltweit anfallenden Kunststoffabfälle werden recycelt. (Quelle)

Statistiken zum Plastikmüll in der Umwelt bzw. im Meer

Fakten zum Plastikmüll in der Natur
In solchen Mengen ist der Plastikmüll in der Umwelt beispielsweise in Canggu (Bali) zu finden.

Die konsumbedingten Zahlen zum Plastikmüll in Deutschland und der Welt hast du nun kennen gelernt. Mit den folgenden Fakten möchte ich dir ein Gefühl für die Folgen des übermäßigen Plastikkonsums für die Umwelt geben.

Wie viel Plastikmüll ist bereits in der Umwelt oder gelangt stetig hinzu?

  • Rund 10 Millionen Tonnen Müll gelangen jährlich in die Umwelt. Etwa 75 Prozent davon sind Kunststoffabfälle. (Quelle)
  • Mehr als 100 Millionen Tonnen Plastikmüll sind Schätzungen zufolge bisher ins Meer gelangt. Etwa 1 Prozent davon treibt an der Meeresoberfläche. Rund 33 Prozent sind entlang der Küsten und auf dem Meeresboden, etwa 27 Prozent in den Küstengewässern und ca. 39 Prozent im offenen Meer zwischen Oberfläche und Boden zu finden. (Quelle)
  • Etwa 81 Prozent des Plastikmülls im Meer stammt aus asiatischen Ländern, u.a. Thailand, China, Indonesien, Indien und Vietnam. (Quelle)

Wie schnell zersetzen sich Gegenstände aus Plastik zu Mikroplastik?

Wer sich über Plastikmüll Statistiken informiert, sollte auch wissen, wie lange Plastikmüll in der Umwelt bleibt. Je länger, desto größer ist nämlich die Gefahr. Eine Plastikflasche im Meer benötigt zum Beispiel mindestens 450 Jahre, um sich zu zersetzen.

Dabei löst sich der Kunststoffmüll allerdings nur in kleinere, kaum sichtbare Plastik-Teilchen auf. Wie lange eine Wegwerfwindel, ein Getränkehalter, eine Angelschnur und viele andere Dinge zur Zersetzung benötigen, erfährst du auf der unten stehenden Grafik des Umweltbundesamtes.

Plastikmüll Gegenstände und ihre Dauer bis zur Zersetzung
So langsam zersetzt sich Plastikmüll im Meer zu kleinerem Mikroplastik | © Umweltbundesamt

Wie viele Tiere sterben an unserem Plastikmüll?

Da Plastikmüll nicht biologisch abbaubar ist, richtet er in der Natur massiven Schaden an. Hier sind die entsprechenden Plastikmüll Statistiken über die Auswirkungen auf die Tierwelt, die dich motivieren dürften, etwas dagegen zu unternehmen.

  • Etwa 1.000.000 Seevögel und 135.000 Meeressäuger verenden jedes Jahr durch den Kontakt mit unserem Plastikmüll. (Quelle)
  • Mehr als 600 unterschiedliche, marine Lebewesen kommen durch den Plastikmüll im Meer zu Schaden. (Quelle)
  • Mindestens 15 Prozent aller Arten sind durch die Aufnahme von – oder das Strangulieren in – Plastikteilen gefährdet. (Quelle)
  • 34 Plastikteile hat jeder Eissturmvogel bereits heute durchschnittlich im Magen. (Quelle)

Welche Statistiken gibt es zu den großen Müllstrudeln?

Müllstrudel im Meer - Meeresstrudel Müll
Hier sind die großen 5 Müllstrudel im Meer / Copyright CareElite.de

Die Meeresströmungen treiben den menschlichen Müll in den Ozeanen zusammen und lassen ihn zirkulieren. Weltweit gibt es mindestens fünf riesige Plastikmüll Strudel.

Zur Einordnung der Ausmaße habe dir im Folgenden einige Fakten zum Great Pacific Garbage Patch, dem größten Plastikmüllstrudel der Welt, zusammengetragen. Sie alle stammen vom niederländischen Unternehmen The Ocean CleanUp.

  • Etwa 1,6 Millionen Quadratkilometer umfasst der Great Pacific Garbage Patch. Das ist etwa 3x die Fläche von Frankreich und 4,5x die Fläche von Deutschland.
  • 1,8 Billionen Plastikteile treiben schätzungsweise allein im Great Pacific Garbage Patch und sollen insgesamt etwa 80.000 Tonnen wiegen.
  • Etwa 250 Plastikteile hat jeder Mensch auf der Welt also durchschnittlich zum Great Pacific Garbage Patch beigesteuert.
  • Rund 46 Prozent des Plastiks im Great Pacific Garbage Patch sind Fischernetze.

Statistiken zu Mikroplastik & Gesundheit

Plastikmüll Fakten Gesundheit
Statistiken, Fakten und Zahlen rund um die gesundheitlichen Auswirkungen von Plastik.

Welche Folgen Plastik in unseren Mahlzeiten für unsere Gesundheit hat, ist noch weitgehend unerforscht. Klar ist jedoch, dass kleines Mikroplastik bei Meerestieren bereits zu Entzündungen, physiologischen Störungen und höheren Sterberaten geführt hat.₄₁

Hier findest du unter anderem Fakten über Mikroplastik in Kosmetika und dem Kunststoff in unserem Mineralwasser.

  • Rund 922 Tonnen Mikroplastik werden in Deutschland pro Jahr bei der Herstellung von Kosmetikprodukten verbraucht. (Quelle)
  • Etwa 90 Prozent aller Augen-MakeUps und 73 Prozent aller Lippenstifte enthalten Mikroplastik. (Quelle)
  • In jedem von 38 unterschiedlichen Mineralwassern, die Forscher:innen untersuchten, wurden Mikroplastik-Partikel festgestellt. (Quelle)
  • Jede von 8 untersuchten menschlichen Stuhlproben aus acht unterschiedlichen Ländern enthielt Mikroplastik. (Quelle)

Hilfreiche Studien mit Statistiken über Plastikmüll

Hier findest du eine Übersicht mit den wichtigsten und aussagekräftigsten Studien, die in Deutschland und auch global zur Plastikmüll-Problematik durchgeführt worden sind. Wirf gern einen Blick hinein, um noch genauere Statistiken, Zahlen und Fakten über Plastikmüll herauszufinden.

Du kennst weitere, wichtige Studien? Dann teile sie gern mit mir in den Kommentaren!

Plastikmüll Zahlen & Prognosen für die Zukunft

Immer wieder hört man von wissenschaftlichen Prognosen, die ein Zukunftsbild der Folgen unseres Plastikwahns zeichnen. Hier habe ich dir die natürlich mit Vorsicht zu genießenden, aber keinesfalls unrealistischen Schätzungen einmal festgehalten.

  • Doppelt so viel Plastik wie heute, werden wir Menschen vermutlich im Jahr 2050 verbrauchen. (Quelle)
  • Vier Mal so viel Plastikmüll wie heute soll Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2050 im Meer treiben. (Quelle)
  • Mehr Plastikteile als Fische im Meer, wird für das Jahr 2050 prognostiziert. (Quelle)
  • 99 Prozent aller Meeresvögel werden bis zum Jahr 2050 Plastik im Magen haben. (Quelle)
  • Rund 20 Prozent der weltweiten Ölproduktion erfordert die Herstellung von Plastik vermutlich im Jahr 2050. (Quelle)
  • Etwa 56 Gigatonnen CO2 werden die von uns produzierten Kunststoffe bis zum Jahr 2050 aller Voraussicht nach erzeugt haben. (Quelle)

Fazit zu den Plastikmüll Zahlen 2023/2024

Plastik hat Vorteile, aber Plastik hat auch seine Nachteile. Die Plastikmüll Statistiken, Zahlen, Daten, Fakten und unterschiedlicher Studien offenbaren, dass wir sowohl in Deutschland – und natürlich auch global betrachtet – vor einer unglaublich großen Aufgabe stehen!

Wir müssen unser Verhalten ändern und lernen, so mit dem Plastik umzugehen, dass kein Lebewesen auf dieser Welt darunter leidet. Denn durch unseren derzeitigen Umgang mit dem Kunststoff haben wir eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit geschaffen.

Lerne also gern im Artikel über ein möglichst plastikfreies Leben, wie du in deinem Alltag wirklich völlig einfach Plastikmüll vermeiden kannst.

„«Es ist doch nur ein Strohhalm», sagten 8 Milliarden Menschen.“

Unbekannt (mehr unter Zero Waste Zitate)

Es ist an der Zeit, umzudenken. Ich wünsche mir, dass ich dich mit diesen Statistiken und Fakten über Plastik und den anfallenden Plastikmüll dazu inspirieren konnte. Teile sie gern mit anderen Menschen, um einen noch größeren Impact zu erzielen. Hier ist noch einmal die Quelle:

https://www.careelite.de/plastik-muell-fakten/

Hast du Fragen, Anregungen oder weitere wertvolle Daten? Dann schreib mir gern einen Kommentar unter diesen Artikel.

Bleib sauber,

Christoph von CareElite - Plastikfrei leben

PS: Nutze auch gern meine Tipps für ein möglichst plastikfreies Badezimmer und die Küche ohne Plastik, um einen echten Unterschied zu machen. Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Kaffekasse Verbesserungsvorschläge

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Christoph Schulz

Christoph Schulz

Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler und Autor - und setze mich hier bei CareElite gegen den Plastikmüll in der Umwelt, den Klimawandel und alle anderen großen Umweltprobleme unserer Zeit ein. Gemeinsam mit weiteren, umweltbewussten Bloggern will ich dir Tipps & Tricks für ein natürlich-gesundes, nachhaltiges Leben sowie deine persönliche Weiterentwicklung an die Hand geben.

57 Gedanken zu „Plastikmüll Statistiken, Zahlen, Fakten & Studien 2023/2024“

  1. einfach nicht drauf reagiren wär keine lösung wies noch nicht mal ob ich jetzt noch kinder kriegen möchte bei so einer zukunft .kannst du tippst geben wie man plastik sparen kann(;

  2. Ich fand den Text zum Thema Plastik sehr interessant und bin gerade dabei vollständig von Plastik wegzukommen. Wie man es aber kennt hat man noch alte Tupperdosen und Plastikschüsseln. Ich bin auf der Suche mein Plastikzeug Nachhaltig zu entsorgen bzw. dass vielleicht jemand damit nachhaltig noch etwas anfangen kann. Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    1. Christoph Schulz

      Hey Kathi! Schau mal in den Beitrag plastikfrei leben rein. Dort erfährst du alles rund um den möglichst plastikfreien Alltag. Versuche doch die Tupperdosen an Nachbarn, Vereine oder Tafeln zu verschenken – oder bei eBay Kleinanzeigen zu verkaufen.
      Beste Grüße
      Christoph

  3. Vielen Dank für diese tolle Webside.
    Ich halte demnächst eine Präsentation für ein internationales Seminar und die Zahlen und Fakten, die ich hier finden konnte, sind sehr hilfreich dafür!

  4. wir haben demnächst eine Präsentation über das Thema ,und haben dafür auf deiner Seite viele nützliche Informationen gefunden. danke dafür. lg Annika und Julia von der Ostsee

    1. Hallo ihr beiden! Danke für das tolle Feedback zum Beitrag. Ich hoffe, dass ihr viele Leute für das Plastikmüll-Problem sensibilisieren konntet.
      Beste Grüße an die See,
      Christoph

  5. Lieber Christoph,
    Leider funktioniert der Button für die Einzelnachweise nicht.
    Ich würde mich allerdings sehr die einzelnen Quellen interessieren.
    Wäre es möglich die Fußnoten zu bekommen?
    Lieben Dank, Lena

    1. Hi Lena! Bei mir geht er. Wo öffnen sich die Nachweise nicht? Auf dem Handy, Desktop und bei welchem Browser? Probiere es alternativ mal mit einem anderen Browser.
      Danke für dein Feedback!
      Viele Grüße
      Christoph

      1. Danke – es lag tatsächlich am Chrome-Browser. Mit dem Internet Explorer waren die Fußnoten problemlos einsehbar. Vielen Dank für die tolle Zusammenfassung der Daten.

  6. Ihr wollt Plastik bekämpfen und dann wird oben rechts gleich ein e-book (aus Plastik) verschenkt?
    Wie wär’s das zumindest gegen eine Spende zu machen?

    1. Hi Dirk! Das ist eine PDF-Datei, die kommt 100% plastikfrei pro E-Mail zu dir 😉
      Beste Grüße,
      Christoph

  7. Hey Christoph,
    ich recherchiere gerade für ein eigenes plastikbezogenes Projekt und bin so auf deinen super interessanten Artikel gestoßen! In diesem Zug hab ich gleich mal eine Frage. Und zwar schreibst du, dass das erste Plastik-Produkt 1950 auf den Markt kam. Weißt du, was genau das war?
    Würde mich sehr über eine Info freuen 🙂
    Viele Grüße,
    Désirée

    1. Hi Désirée!
      Großtechnisch wurde PVC zum Beispiel schon ab 1938 hergestellt. Davor gab es eine Reihe von Entdeckungen und Entwicklungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückgehen. Suche einfach Mal nach der Geschichte des Kunststoffs. (da hast du mich schon wieder auf eine neue Artikel-Idee gebracht, danke! 😉 )
      Viele Grüße
      Christoph

      1. Hey Christoph,
        top, danke für den Tipp!
        Dann bin ich mal gespannt, was du über die Geschichte von Kunststoff schreibst ?
        Falls du neugierig bist, was aus deiner Idee wird, schau gerne mal auf der Website von mir und meinem Team vorbei, die ich dir unten mit drangehängt habe ?
        Viele Grüße,
        Désirée

  8. Hallo Christoph,
    deine Bestrebungen sind genau richtig und ich finde auch gut, dass du darüber aufklären willst. Ich schreibe aktuell eine Abschlussarbeit zum Thema Recycling und bin dabei auf diese Seite gestoßen. Grundsätzlich finde ich deine Arbeit gut, jedoch solltest du mit Zahlen und Fakten genauer umgehen. Kannst du mir die Quellen für die „Plastikmüll Statistik 2017 und 2016“ nachreichen? Ich würde die Zahlen gerne verwenden, brauche dafür allerdings eine sichere Quelle. Ich konnte unter der angegebenen Quelle zu 1) leider auch nichts finden.
    Liebe Grüße
    Philipp

    1. Moin Philipp, nicht immer lagen Quellen und Studien den Zahlen zu Grunde – manche Werte stammen aus Artikel aus der Zeit oder der FAZ, wo sie ohne Quellenangabe genutzt wurden. Wenn hier keine Quelle steht, kann ich dir da aktuell nicht weiterhelfen. Ich durchsuche aber ständig die neuesten Studien und update diesen Beitrag mit fundierten Statistiken rund um das Thema Plastikmüll.
      Beste Grüße
      Christoph

  9. Hallo,
    vielen Dank für die interessante Seite. Bin seit einiger Zeit an der Plastikvermeidung sehr interessiert und versuche mein Verhalten zu ändern. Leider ist es so, dass wir in Deutschland kaum etwas direkt an der Vermüllung der Weltmeere ändern können, außer mit gutem Beispiel voran zu gehen. Die Hauptverursacher sind eben nicht die Europäer oder die USA sondern hauptsächlich China, Indonesien, die Philippinen, Vietnam und Thailand. Grund ist meines Wissens nach eine überhaupt nicht funktionierende Müllentsorgung bzw. freie Lagerung von Müll, wobei das Plastik über den Wind ins Meer eingetragen wird. D.h. nicht, dass wir so weiter machen sollen wie bisher, aber diese Fakten muss man leider zur Kenntnis nehmen. Wir können das Problem also nicht alleine bzw. gar nicht lösen.

    1. Hi Hannes, danke für deinen Kommentar. Wir können es lösen, allerdings nur gemeinsam. Du hast Recht, dass das „Dumping“ des Mülls ein sehr großes Problem ist. Wir müssen unser Wissen über moderne Recycling-Methoden und den Umgang mit Plastik an alle Länder weitergeben. Ich freue mich, wieder von dir zu hören.
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

  10. Hallo, toll das ich eure Seite gefunden habe. Es ist wirklich erschreckend das die intelligenteste Spezies auf diesem Planet sich langsam aber sicher selbst abschafft. Wir müssen in die Köpfe der Menschen um zu zeigen das es auch anders geht.
    Ich habe mich beruflich neu orientiert und biete dem optischen Einzelhandel Sonnen und Korrektur Brillen aus maritimem Plastikmüll und gebrauchten Fischernetzen an. Dazu sammeln wir täglich bis zu 1 Tonne an Plastikmüll an Stränden in Spanien. Die dortigen Fischer unterstützten uns und bringen den Müll aus ihren Netzen ebenfalls an Land. Bitte unterstützt unsere kleine Firma.

    1. Hallo Dirk! Das finde ich großartig, danke für deinen Kommentar. Vielleicht solltest du dich Mal mit Pure Clean Earth in Barcelona zusammen tun, die sammeln auch fast jeden Tag Müll. Komme gern in unsere weltweite Beach CleanUp Group für mehr Unterstützung.
      Gruß Christoph

  11. Michael van Dorsten

    Hi Christoph,
    ich finde es sehr gut, dass Du Dich in dieser Sache engagierst. Ich beschäftige mich auch beruflich sehr mit dem Thema Recycling, Biokunststoffe und dem gesamten Müllproblem.
    Ich arbeite in einer Firma, die Kunststoffverpackungen herstellt. Wir sind sehr damit konfrontiert, dass aufgrund der immer mehr (zurecht) in den Vordergrund tretenden Diskussion über die Kunststoffabfälle unsere Businesskunden zurückhaltend mit dem Thema Kunststoff umgehen.
    Was mir dabei aber immer wieder auffällt ist, dass der Fokus der Diskussionen am eigentlichen Thema vorbeigeht oder zumindest den eigentlichen Kern nicht trifft. Auch Du schreibst in Deinem Blog über die Kunststoff-Bestandteile unserer Kosmetika. Dies ist ja nun auch schon seit mehreren Jahren in der Diskussion und sicher auch nicht unbedingt notwendig.
    Allerdings ist dieser (unnötige) Anteil an Mikroplastik verschwindend gering im Vergleich mit anderen Quellen von Mikroplastik. Der weitaus größte Teil an Mikroplastik entsteht z.B. durch Reifenabrieb bei Fahrzeugen; selbst der Abrieb von Kunstfasern bei der Textilwäsche wird in einer Studie des Fraunhofer-Instituts UMSICHT mit dem 4-fachen angenommen.
    Genauso hat das Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung Leipzig in einer Studie weltweit nur 10 Flüsse als Ursache von 90% aller Abfälle in den Meeren als Ursache benannt.
    Jeder Mensch kann für sich selber einen Weg finden, nachhaltiger zu leben. Das eigentliche Problem bekommen wir jedoch nur in den Griff, wenn wir weltweit ein Umdenken erreichen. Und das ist natürlich ein sehr schwieriges Unterfangen.
    Mach weiter so mit Deiner Seite, ich finde sie gut.
    Liebe Grüße, Michael

    1. Moin Michael! Danke dir für deinen sachlichen Kommentar. Ich versuche auch immer beide Seiten zu sehen. Zum Mikroplastikproblem weiß ich natürlich auch, dass Kosmetika nur einen Bruchteil dessen ausmachen, was Reifenabrieb anrichtet. Ich sehe aber auch, dass wir uns diese Plastik-Kosmetika ins Gesicht schmieren oder dass wir unseren Körper damit einreiben – sehr bedenklich für unsere Gesundheit, egal in welchen Mengen.
      Richtig, wir müssen weltweit agieren – zusammen. Ich gebe mein Bestes, Menschen für das Thema zu begleiten. Lass‘ uns so weitermachen und weiter etwas bewegen. Selbst wenn es gefühlt langsam vorangeht, kommen wir dem Ziel näher.
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

  12. Hallo Christoph,
    Ich verstehe irgendwie nicht ganz warum ich meinen Plastikkonsum für die Umwelt reduzieren sollte, wenn ich das Plastik ganz normal im Müll entsorge. Anscheinend wird ja so gut wie alles in Deutschland entweder verbrannt oder recycelt und es landet so gut wie nichts auf Mülldeponien. Es ist mir klar, dass mehr Plastik werkstofflich verwertet werden sollte und mir ist auch das Plastikproblem in der Welt bewusst ,nur ist Deutschland für andere Länder ja eigentlich eher ein Vorbild was die Verwertung angeht oder nicht?
    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen 🙂
    Liebe Grüße,
    Sarih

    1. Hi Sarih, danke für deinen Kommentar.
      Plastik besteht aus Erdöl bzw. Rohbenzin, einem begrenzten Rohstoff. Auch wenn unsere Recyclingquote hoch ist, wird zu viel verbrannt -> das heißt, der limitierte Rohstoff wird hier vernichtet. Auch wenn wir im Vergleich eine hohe Recyclingquote haben, heißt das nicht, das wir uns darauf ausruhen sollten. Denn die Quote ist immer noch mies.
      Auch in Deutschland haben wir eine Menge Plastikmüll in der Umwelt, ganz besonders auch Mikroplastik.
      Und ist es nicht ein cooles Gefühl, wenn du es schaffst umweltbewusst zu konsumieren, sodass du nicht jeden Monat 10 Säcke Plastikmüll produziert hast? 🙂 Schau‘ dir dazu gern den Artikel Zero Waste Lebensstil an.
      Ich freue mich auf deinen nächsten Kommentar und wünsche dir einen schönen Abend.
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

    2. Den Artikel hast Du aber schon gelesen, oder?
      Der größte teil des Kunstsoffabfalls in D wird exportiert (zwecks recyclings, allerdings ist es m. E. nicht nachgewiesen dass das nach den deutschen / europäischen Richtlinien passiert).
      Es ist schon arg zynisch davon zu sprechen, daß wir uns um das Recycling von Plastik in Entwicklungsländern kümmern müssen wenn wir selber den allergrößten Teil unseres Plastikmülls in eben solche Länder exportieren. Jeder sollte seinen eigenen Müll recyceln / entsorgen, aber damit kann man ja kein Geld verdienen, also wird das weiter munter durch die Welt geschippert (was dann ja wieder Treibstoff verbraucht)
      Der beste Weg mit der Problematik umzugehen ist Plastikerzeugung und verbrauch von vorneherein zu reduzieren.
      Ist ein extrem komplexes Thema, denn letztendlich ist auch eine Energiebilanz zu sehen: vieles was heute aus Plastik erzeugt wird wurde früher aus anderen Materialien erzeugt, was deutlich mehr Energie braucht (z. B. Stahl, Aluminium, Glas). Solche Wertstromanalysen sind kaum auf ein paar einfache und plakative Sätze zu bringen…
      Aber ich gehe auch immer mit Klappkiste / Netzbeuteln und Korb einkaufen, unser verbrauch von Plastiktüten ist ca. 2 Tüten pro Jahr für eine vierköpfige Familie. Trotzdem könnte noch deutlich mehr gehen, klar.

  13. Hans frans van dannen wallah bruda sixpack izz da

    Lieber Christoph,
    Wir finden diese Website seeeehr informativ und würden uns sehr über weitere beiträge freuen.

    1. Hi Hans Frans 😉
      Danke, das könnt ihr auch so erwarten!
      Beste Grüße,
      Christoph

    1. Hi Max und danke für deine Hinweise! Ist schon angepasst.
      Jeder muss sich selbst an die eigene Nase fassen, Konsument, Hersteller, Großkonzern, Politik.
      Wenn wir den Plastikmist nicht mehr kaufen, werden das auch Hersteller nach und nach verstehen. Doch wir haben keine Zeit zu verlieren.
      Liebe Grüße
      Christoph

  14. Gibt es konkrete, valide Zahlen in Bezug auf:
    Wieviele PlastikTÜTEN aus Deutschland landen im Meer?
    Wie schneiden 1x gebrauchte Plastiktüten ab im Vergleich mit 1x gebrauchten Papiertüten, wenn sie nach Gebrauch verbrannt werden?
    Gibt es ernstzunehmende Untersuchungen, die nachweisen, dass und wie vorbildliches deutsches Verhalten die Einstellungen der III. Welt ändern?
    MfG

    1. Hi Hanns,
      leider habe ich dazu keine Zahlen parat, da die Fälle sehr spezifisch sind.
      Wir verändern nur etwas in dritte Welt Ländern, wenn wir in den direkten Austausch miteinander gehen.
      Wir müssen unser Wissen weitergeben, damit dort keine Zeit verloren geht.
      Bleib‘ sauber,
      Christoph

  15. Hallo Christoph,
    ich bin neu in der Blogger/less Waste Welt – aber besser spät als nie 🙂
    Ich habe deinen Blog bei mir verlinkt und würde mich freuen, wenn Du mal vorbeischaust.
    Ein schönes Wochenende Dir!
    Viele Grüsse aus Frankfurt,
    Laura

    1. Hi Laura! Eine tolle Seite hast du da auf die Beine gestellt 🙂
      Danke für dein Feedback und lass‘ uns gemeinsam etwas verändern!
      Viele Grüße,
      Christoph

  16. Hallo Christoph,
    vielen Dank für diesen Artikel. Mich würden die direkten Links zur Plastikmüll Statistik 2016 und 2017 interessieren. Ich finde den Kontext immer ganz interessant.
    Vielen Dank für deine Zeit und Hilfe,
    Manuela

  17. Lieber CHristoph,
    darf ich fragen woher du diese Zahl hast bzw. in welcher Umfang (Mio, Mrd. oder pro Kopf?).Leider finde ich in der aktullen (angegebenen Statikstik) nix dazu.
    Danke
    „Mit 11,7 Tonnen verbraucht Deutschland so viel Plastik wie kein anderes Land in Europa. (Plastikmüll Statistik 2016)“

    1. Hi Lina, der Wert kommt aus einer separaten Statistik Namens „The Plastic Age“ – allerdings kann ich dir gerade keinen Download-Link anbieten, aber mache mich noch einmal auf die Suche.
      Viele Grüße
      Christoph
      Viele Grüße, Christoph

  18. Pingback: So wenig Plastik wird wirklich recycelt ??! - plastic isnt fantastic

    1. Hi Blck! Was meinst du? Ob der Anteil des Mülls der nicht recycelt wird ins Meer gelangt? Ein Großteil gelangt in die Umwelt und dann früher oder später auch ins Meer, genau.
      Habe gerade einen neuen Artikel über die Müllstrudel im Meer veröffentlicht, schau‘ ihn dir mal an.
      Liebe Grüße
      Christoph

      1. Christoph,
        was „Blck“ meinte (und ich denke, das hast du auch verstanden), ist dass Plastikmüll, der in Deutschland anfällt, verbrannt oder recycelt wird. Da landet nichts im Meer. Allein schon deswegen, weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht.
        Es bringt also Null Komma Garnichts in Deutschland die Steuerlast für den Normalbürger ins unermessliche zu treiben, als Strafe dafür, dass Drittweltländer ihren Müll in den Ozeanen entsorgen.
        Das ist blinder Aktionismus und spielt einzig und allein der Politik in die Karten, die sich hier mit der Unwissenheit und Gutgläubigkeit der Menschen die Taschen voll macht.

        1. Hi Timo! Danke für deinen Kommentar. Die Steuerlast muss auch nicht erhöht werden, wer sagt das? Es geht eher um Verbote von überflüssigem Plastik, wie zum Beispiel Plastiktüten. Das sollte auch nicht nur in Deutschland, sondern weltweit eingeführt werden. Aktuell fangen erste Städte und Länder damit an.
          Gruß Christoph

  19. Liebe Naturschützer,
    Ihr habt vollkommen recht: Wir stehen vor einer Müllkatastrophe. Nicht nur in den Meeren. Zur Vermeidung müssen vor allem in Europa politische Regelungen getroffen werden. Vor allem in Südeuropa – Griechenland, Italien (Sizilien) etc. wird die Natur und das Meer seit Jahrzehnten bewusst als Müllkippe missbraucht. Der Grund z.B. für Müll an Land und im Meer, insbesondere Plastik- und Glasflaschen: Kein Rücknahmesystem, kein Recycling, keine Müllabfuhr, und eine katastrophale Einstellung zur Umwelt. Bei diesem Problem gibt es ein deutliches Nord-Südgefälle, wobei es hier auch genug Umweltsäue gibt, die ihren Müll in den Wald werfen. Für die Hauptverursacher die Mittelmeeranrainer bleiben nur straffe EU-Vorschriften bzw. Regelungen. Z.B. Recycling- oder Rücknahmevorschriften! Aber: Wer diese Länder kennt, weiß um deren Lebenswelt und Einkaufskultur. Da gibt es eben kaum Großmärkte wie ALDI etc., umso mehr kleine Läden, welche solche Verfahren nicht stemmen können. Im Süden Europas und in großen Teilen der Welt gibt es nirgends ein Rücknahmeverfahren für Plastikflaschen etc.. Solange da nichts geregelt wird brauchen wir über den Rest der Welt und der Meere keine Sekunde nachdenken. Leider! Mit gut gemeinten Apellen und Aktionen kommen wir Mitteleuropäer so keinen Schritt weiter. Ein paar Müllsammelschiffe oder engagierte Aktivisten kommen auch mit vielen Spendenmitteln nicht voran. Der Hebel liegt erstmal bei der (Europa)-Politik. Wo sind unsere GRÜNEN in Europa?
    Schöne Grüße

    1. Hallo Fritz, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! 🙂
      Du hast völlig Recht. Ich hoffe, dass die Politik aufwacht. Wir können nur unsere Hausaufgaben machen und unsere Gewohnheiten anpassen, plastikfreier Leben und den Müll so gut es geht reduzieren. Aufgrund der veränderten Nachfrage müssen Politik und Unternehmen ebenfalls nachziehen. Von Der Politik wünsche ich mir den Schritt natürlich sofort, denn mit Gebühren, Steuern und Strafen lässt sich in den Köpfen der Menschen schnell etwas bewirken.
      Beste Grüße
      Christoph

    2. Sicher in Europa ist auch Verbesserungspotential vorhanden. Die Millionenstädte in Afrika produzieren riesige Mengen von Müll und dort wird praktisch nichts verbrennt oder recycliert. Ich denke die Europäer sind schon ziemlich fortschrittlich.

      1. Hi Dominik! Fortschrittlich sind wir auf jeden Fall, allerdings wurden bisher auch Massen an Plastikmüll nach China verschifft, weil wir der Lage nicht mehr Herr sind. Jetzt steht Deutschland aufgrund des vielen Plastikmülls vor einer großen Herausforderung und ich hoffe, dass ein generelles Umdenken stattfindet.
        Es ist aber auch egal, wo der Müll herkommt, denn am Ende essen wir alle die Fische, die Mikroplastik in den Zellen haben.
        Viele Grüße,
        Christoph

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