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Mehr Bücher lesen – 12 Tipps für tägliches Lesen und mehr Lesezeit

Mehr Bücher lesen: Die besten Tipps für tägliches Lesen und mehr Lesezeit

Wie schafft man es, mehr Bücher zu lesen und eine echte Leseroutine zu entwickeln? Wenn du eine klare Antwort auf diese Frage suchst, bist du hier genau richtig. Das Lesen verbessert unsere Kommunikations-, Konzentrations-, Schreib- und Empathiefähigkeiten sowie unser Allgemeinwissen – und sorgt für einen Stressausgleich.

Gerade der Alltagsstress ist dafür verantwortlich, dass sich oft das Gefühl einschleicht, einfach keine Zeit zum Lesen zu haben. Glücklicherweise gibt es Mittel und Wege, um diesem Gefühl entgegenzuwirken.

In diesem Artikel möchte ich dir jetzt zeigen, was du konkret tun kannst, um mehr Bücher zu lesen und deine tägliche oder wöchentliche Lesezeit deutlich zu erhöhen. Auf geht's!

12 Tipps: Wie schafft man es, mehr Bücher zu lesen?

Vielleicht kennst du diese Momente, in denen du dir ein neues Buch ausleihst oder kaufst und fest einplanst, es zu lesen. Doch irgendwas kam wieder dazwischen und nun steht es ungelesen im Regal. Damit kann zukünftig Schluss sein!

Lass uns nicht um den heißen Brei herumreden, damit du direkt damit beginnen kannst, mehr Zeit zum Lesen zu finden. Viel Spaß mit den folgenden Tipps fürs tägliche Bücherwälzen!

1. Blockiere dir Zeiten fürs Lesen

Da du gerade diesen Beitrag liest, gehe ich davon aus, dass dein Vorhaben, mehr Bücher zu lesen, jetzt Priorität hat. Gut so! Denn du musst viele äußere Reize ausblenden und dir die Lesezeit freischaufeln.

Lege dir dazu eine bestimmte Zeit am Tag (zum Beispiel eine Stunde morgens nach dem Aufstehen und Abends eine Stunde vor dem Schlafengehen) fest, in der du deine Leseroutine entwickelst.

Trage dir die Zeiten (wie bei anderen Hobbys auch) sicherheitshalber in deinem Kalender ein und erstelle zusätzlich einen Alarm zur Erinnerung. Nach einigen Tagen oder Wochen ist das dann zur Gewohnheit geworden – versprochen!

Lies am besten gleich zu Beginn das Buch „24/7-Zeitmanagement“ von Tim Reichel*, dann wird es dir noch leichter fallen, diese Routine aufzubauen. 😉

2. Such dir Lesepartner:innen

Wenn du gemeinsam mit deiner Partnerin oder deinem Partner oder Freunden liest, macht das Lesen gleich doppelt Spaß! Ihr müsst dafür nicht einmal das gleiche Buch lesen. Freude bereitet es schon, sich über die jeweiligen Inhalte auszutauschen und zu lauschen, was der jeweils andere aus dem Buch gelernt hat.

Gleichzeitig motivieren dich verbindliche Absprachen dazu, regelmäßig zu lesen. Auch durch dieses Commitment entwickelst du letztendlich eine Leseroutine.

3. Mach dir eine Leseliste

Ich habe eine kleine digitale Liste mit den Büchern, die ich unbedingt lesen will. Ich hake sie dann nach und nach ab – und schreibe auch dazu, bis wann ich das jeweilige Buch durchgelesen haben möchte.

Die Deadline macht das Ganze zu einer – zumindest in meinem Kopf – verbindlichen Herausforderung, die ich selbstverständlich meistern will.

Dann ist es auch einfach schön zu sehen, wie man ein Buch nach dem anderen meistert – und wie sich die Vorfreude auf das Nächste jedes Mal erhöht.

4. Verbessere deine Lesegeschwindigkeit

Mangelnde Konzentration, unrhythmisches Lesen, Gedankenstau und ein fehlender Blick für Kernaussagen verlangsamen deine Lesegeschwindigkeit ungemein. Setze daher nach und nach weitere Tipps zum Speed Reading um.

Beispielsweise kannst du lernen, unwichtige Stellen zu erkennen und schnell zu überfliegen. In jedem Fall schaffst du es durch diese Techniken, mehr Bücher zu lesen.

Tipp: Auch wenn der Spaß am Lesen im Vordergrund steht, ist nicht immer genug Zeit da, um alle Wunschbücher zu lesen. Dann bieten sich beispielsweise auch Buch-Zusammenfassungen der App Blinkist*) an, um den Inhalt schneller zu konsumieren und dazuzulernen. Kann ich nur empfehlen!

5. Staple deine Bücher sichtbar und hake eins nach dem anderen ab

Bücher stapeln und mehr lesen

Verschwindet ein Buch erst einmal in einer unübersichtlichen dunklen Schublade, dann ist es für immer verschwunden… Das mag zwar etwas überdramatisiert klingen, aber das Buch fällt dir definitiv nicht mehr so häufig ins Auge.

Ein wertvoller Tipp für häufigeres Lesen ist deshalb, deine Bücher sichtbar in deiner Wohnung zu platzieren. So denkst du täglich daran, sie zu lesen. Wenn du sie stapelst, fällt es dir zudem leichter, eins nach dem anderen „abzuarbeiten“ und später zu bewundern, was du schon alles „geschafft hast“.

6. Beantrage einen Bücherei-Ausweis oder kaufe gebraucht

Manchmal hält uns auch der Preis davon ab, ein neues Buch zu kaufen. Dabei stehen uns hunderttausende Bücher (fast) kostenlos zur Verfügung – zum Beispiel in öffentlichen Bücherschränken und vor allem in der Bibliothek deiner Gemeinde oder Stadt.

Ich dir nur dazu raten, dir einen Bücherei-Ausweis zu holen. Der verleitet dich öfter dazu, dir neue Bücher auszuleihen und mehr zu lesen. Ein ganz simpler Tipp, der dir den Zugang zu neuen Büchern ungemein erleichtert.

Alternativ kann ich dir nur dazu raten, dir Bücher hin und wieder gebraucht zu kaufen. Sie sind viel günstiger, ressourcenschonender und der Inhalt ist genauso bedeutend wie vorher. 🙂

Die besten Anlaufstellen dafür sind die Shops von medimops* und rebuy*.

7. Habe immer ein Buch dabei, um Wartezeiten auszunutzen

Es schadet nicht, auch mal für ein paar Minuten komplett abzuschalten und einfach nichts zu tun. Doch das Lesen von Büchern ist per se schon eine Sache, die extrem beruhigend auf uns wirkt.

Wenn du also wieder mal am Bahnsteig oder bei einem Arztbesuch warten musst, dann zücke dein aktuelles Buch und lese einfach so lange, bis es weiter geht. So nutzt du Wartezeiten definitiv stressfrei und sinnvoll.

8. Schaffe eine lesefreundliche Atmosphäre

Wenn du mehr Bücher lesen und die Lust darauf entfachen willst, solltest du die Reize von außen auf ein Minimum reduzieren und eine lesefreundliche Atmosphäre erzeugen.

Sorge zum Beispiel dafür, dass du ein optimales Licht zum Lesen vorfindest (z. B. mit dieser Leselampe zum Anklemmen*) und dass Hintergrundgeräusche (z. B. Baustellenlärm durch das offene Fenster) gering sind.

Wenn es die Jahreszeit zulässt, solltest du am besten draußen in der möglichst menschenleeren Natur lesen. Mit beruhigenden Naturgeräuschen im Hintergrund, liest es sich meiner Meinung nach am besten.

9. Eliminiere Dinge, die dich ablenken

Mann liest Buch am Strand

In einer Umgebung voller Reize kann sich niemand vollständig und lange auf ein Buch konzentrieren. Das Ablenkungspotential ist schlichtweg zu groß. Als Erweiterung zur lesefreundlichen Atmosphäre solltest du unbedingt technische Geräte und andere Dinge wegschaffen, die dich ablenken.

Beispielsweise, indem du dein Smartphone in einen anderen Raum legst oder nicht unmittelbar direkt neben deiner Spielekonsole liest. Auch das Entfernen zeitfressender Smartphone-Apps (z. B. Handyspiele und Social Media Apps) oder die Kündigung des Netflix-Abos kann dazu gehören.

Tipp: Hast du das Gefühl, dass du süchtig nach deinem Smartphone bist? Dann sieh dir jetzt die wirkungsvollsten Tipps gegen die Handysucht an.

10. Höre dir Bücher auch mal an

Es gibt hin und wieder Phasen, in denen einem selbst das Lesen zu anstrengend ist, weil man sich einfach nur berieseln lassen möchte. Selbst in solchen Situationen, musst du nicht darauf verzichten, ein Buch zu „lesen“.

Mache es dir einfach auf dem Sofa oder im Bett bequem und lausche der Hörbuch-Variante deines gewünschten Buches. Hier bei Audible* kannst du dir im Grunde fast jedes Hörbuch herunterladen.

11. Belohne dich für deine höhere Lesezeit

Wenn es nicht anders geht, musst du deiner Willensstärke durch ein ausgeklügeltes Anreizsystem selbst etwas auf die Sprünge helfen. Überlege, worauf du abseits des Lesens so richtig Lust hast. Mache diese Sache aber erst, wenn du dein Ziel – zum Beispiel 10 Stunden in der Woche Bücher zu lesen – erfüllt hast.

Umgekehrt kannst du dich auch fürs Nichtlesen bestrafen. Aber gehe da nicht zu hart mit dir ins Gericht. Das Lesen soll ja Spaß machen. 😉

12. Sei dir der Vorteile des Lesens bewusst

Du willst mehr Bücher lesen? Dann habe ich abschließend noch den ultimativen Tipp für dich: Mache dir bewusst, warum das Bücher lesen so wichtig ist. Hier sind einige Gründe, die dich antreiben sollten:

Es gibt noch so viele weitere Argumente für das Lesen. Im verlinkten Beitrag habe ich sie dir alle aufgelistet und erläutert. Ich wette, dass du spätestens dadurch unfassbar motiviert sein wirst, täglich zu lesen.

Nutze die Tipps für tägliches Lesen um dich persönlich weiterzuentwickeln

Du willst deine Lesezeit erhöhen und regelmäßig Zeit finden, um Bücher zu lesen? Dann solltest du deine persönliche Weiterentwicklung in den Vorder- und überflüssige, zeitfressende Aktivitäten in den Hintergrund stellen. Melde dich in der Bücherei an, „lies“ Hörbücher bei Audible* und kaufe dir Bücher gebraucht bei medimops* und rebuy* – und habe immer ein Buch dabei, wenn du unterwegs bist.

„Bücher sind eine einzigartige tragbare Magie.“

Stephen King (mehr unter Lesen Zitate)

Ich hoffe, dass ich dir mit diesen Tipps dabei helfen kann, eine gewisse Leseroutine zu entwickeln. Hast du Fragen, Anregungen oder weitere Tipps, um öfter und mehr zu lesen? Dann schreibe mir gern einen Kommentar.

Bleib wissbegierig,

Christoph von CareElite - Plastikfrei leben

PS: Ablenkung durch Smartphone und Co. hält uns nicht nur vom Lesen, sondern auch vom Arbeiten ab. Lerne also jetzt als Nächstes, wie du im Homeoffice effektiv arbeiten kannst.

Kaffekasse Verbesserungsvorschläge

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Christoph Schulz

Christoph Schulz

Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler, Aktivist und Autor und setze mich hier bei CareElite gegen die Umweltprobleme unserer Zeit und für eine möglichst bewusste und nachhaltige Lebensweise in unserer Gesellschaft ein.

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