Hallo Verena,
hatte in diesem Artikelbisher nur die Optionen „Kind ja“ oder „Kind nein“ behandelt – und die Möglichkeit der Adoption kam viel zu kurz. Danke für den Hinweis, habe es nun ebenfalls thematisiert.
Viele Grüße
Christoph
Stattdessen ist der Kinderwunsch immer rein egoistisch. Meine Gene, mein Erbe.
Sorry to say, aber es gibt mehr als genug Latte Macciato Mütter in Dtl. Die nun den nachhaltigen Becher von Starbucks nachhause tragen. Und bei denen der Kinderwunsch proportional mit dem Einkommen des Mannes ansteigt.
]]>Moin lieber Matthias, dann bin ich ja beruhigt. 🙂
Es gut möglich, dass es aus ökologischen Motiven Sinn ergibt, gar keine Kinder zu erzeugen. Doch grundsätzlich sind wir Menschen (auch noch bei 11 Milliarden Erdbewohnern) in der Lage, so zu leben, dass sich die Ressourcen der Natur erholen können. Aktuell leben wir, Beispiel Massentierhaltung, viel zu ressourcenverschwenderisch und umweltzerstörerisch. Durch eine allgemein pflanzliche Ernährungsweise müsste kein Mensch mehr hungern und große Landteile der Erde würden frei, um Artenvielfalt, CO2-Speicherung von Wäldern etc. zu fördern. Das ist noch ein weiter Weg – doch noch weiter entfernt ist es, dass alle Menschen für die Umwelt auf ihren Nachwuchs verzichten werden. Genau deshalb muss das übergeordnete Ziel sein, eine nachhaltigere Lebensweise unserer Gesellschaft zu erreichen – durch Aufklärung und eine gelebte Vorbildfunktion.
Beste Grüße
Christoph
Moin Matthias, du vergleichst meine sachlich erarbeite und dargelegte Position dazu, ob es sinnvoll ist, gar keine Kinder mehr zu zeugen, mit dem Lebensborn e.V? 😀 Ich hoffe, dass meinst du nicht ernst.
Ich sage mit keinem Wort, dass irgendjemand ein besserer Mensch ist – oder das „mehr davon“ gezeugt werden sollten.
Dieser Artikel soll lediglich bei der Beantwortung der oben genannten Frage helfen – und nichts weiter. Es ist weder 100% sinnvoll keine Kinder zu bekommen, noch 100% sinnvoll ein Kind zu bekommen, wenn man der Umwelt ein Gefallen tun möchte. Alles dazwischen wird in diesem Beitrag diskutiert, da es eine persönlich Abwägungssache ist, je nachdem, was einem wichtig ist.
Die Überbevölkerung ist auch nicht die Wurzel „eigentlich“ aller Umweltprobleme. Es ist die Lebensweise der Menschen – und zwar vorwiegend die Lebensweise der Menschen in der westlichen Welt, die den Klimawandel antreibt. Fleischverzehr, Flüge etc. Etwa 90 Prozent aller Menschen saßen noch nie in einem Flugzeug. Etwa 30 Prozent der Deutschen fliegen 1-2 Mal im Jahr mit dem Flieger. Das sind die Ursachen der größten Umweltprobleme – und nicht, dass eine Frau in Afrika durchschnittlich mehr als 5 Kinder zeugt.
Jeder sollte bei sich selbst ansetzen – und nicht die wachsende Weltbevölkerung als Ausrede dafür zu nutzen, sich selbst nicht ändern zu müssen.
Viele Grüße,
Christoph