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Ernährung und Umwelt – Gesund Essen für gutes Klima

Ernährung Umwelt - Gesund essen für das Klima

Danke, dass du hier bist: denn wenn du auf diesem Beitrag zu Ernährung und Umwelt gelandet bist, ist dir unsere Erde vermutlich wichtig und du versuchst nachhaltig zu leben. Ich möchte dir in diesem Beitrag zeigen, wie du jeden Tag ganz einfach und nebenbei mit deiner Ernährung die Umwelt schützen kannst. Was also haben Ernährung und Umwelt miteinander zu tun? Wie hoch sind die Emissionen und der „Wasser-Fußabdruck“, die in der Nahrungsmittelproduktion entstehen? Wie viel Anbaufläche wird für Fleisch eigentlich benötigt? Welche Lebensmittel sind nachhaltig?

Mit jedem Bissen, den wir zu uns nehmen, verleiben wir uns ein Stück Umwelt ein. Inwieweit wir damit unseren Lebensraum schützen oder belasten kommt ganz auf die Wahl unserer Nahrungsmittel an. Viele vegane Lebensmittel sind umweltschonend und nachhaltig, insbesondere im Vergleich zu Fleisch und Milchprodukten.

Der Unterschied im Rohstoffverbrauch zwischen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln ist gewaltig. Die Nutzung von Anbauflächen, Wasser und Brennstoffen, sowie der CO2-Ausstoß können durch eine vegane Ernährung stark reduziert werden. Im Folgenden betrachten wir die Unterschiede der Lebensmittelproduktion im Hinblick auf Ressourcenverbrauch, Anbauflächen, Wasser und Emissionen. Ernährung und Umwelt sind also eng miteinander verknüpft.

Im separaten Artikel „Ernährung nachhaltig gestalten“ findest du konkrete Tipps zur Reduzierung deines ernährungsbedingten ökologischen Fußabdrucks.

Ressourcen-Input – Umweltbelastung im Vergleich

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70 % der angebauten Nutzpflanzen werden nicht für den Menschen als Endverbraucher, sondern als Futtermittel für Nutztiere angebaut. Die Anbauflächen für Futtermittel und die Weideflächen belegen ungefähr 30 % unserer gesamten Erde.₁ Würde man diese Flächen Nutzen um nährstoffreiche, vegane Lebensmittel wie Grünkohl, Buchweizen, Hanf und Leinsamen anzubauen, könnte man bedeutend mehr Menschen mit mehr Nährstoffen versorgen.

Informationen des US-Landwirtschaftsministeriums zufolge wäre es möglich, mit dem an Nutztiere verfüttertem Getreide 900 Millionen Menschen vegetarisch zu ernähren. Das sind 2,7 mal so viele Menschen wie in den USA leben.₂

Weiterhin werden durchschnittlich für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch ungefähr 16 Kilo Getreide benötigt.₃ Bei der Fütterung von 100 Kalorien Nutzpflanzen an Tiere erhalten wir zwischen 17 und 30 Kalorien Fleisch zurück.₄ Das ist so als würde man 1 Kilo Haferflocken essen und 2 Kilo wegwerfen. Das ist verrückt und alles andere als nachhaltig und umweltfreundlich. Diese Verhältnisse sind erschreckend, wenn man betrachtet, dass 795 Millionen Menschen nicht genügend Nahrung zur Verfügung haben, das sind ungefähr 10 % der weltweiten Bevölkerung. Laut Welthungerhilfe stirbt etwa alle 10 Sekunden ein Kind unter 5 Jahren an Mangel- oder Unterernährung.₅

Der Earth Overshoot Day ist von Jahr zu Jahr immer früher. Er zeigt, wann die Ressourcen, die innerhalb eines Jahres nachwachsen, verbraucht sind. Dieses Jahr war der Earth Overshoot Day im Sommer am 02. August, während er 1990 noch am 7. Dezember war, 2005 am 20. Oktober.₆ Gleichzeitig hat sich die weltweite Fleischproduktion zwischen 1990 und 2017 beinahe verdoppelt.₇ Durch die ineffiziente Produktion in der Tierhaltung, werden wichtige Ressourcen verbraucht, die wir eigentlich gar nicht besitzen. Dieser Vergleich zeigt, wie eng unsere Ernährung und Umwelt miteinander verbunden sind.

Im Hinblick auf die Ressourcen möchte ich noch die fossilen Brennstoffe erwähnen. Seit Millionen von Jahren wird Sonnenenergie in Form von Kohle oder Öl gespeichert und ist dadurch für uns heute verfügbar. Innerhalb von weniger als 100 Jahren haben wir allerdings bereits große Teile der Vorkommen verbraucht, sodass unser „Sonnenenergie-Sparkonto“, Wissenschaftlern zufolge, innerhalb der nächsten Jahrzehnte aufgebraucht sein wird.

Umweltbelastung Emissionen und Treibhauseffekt

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Es gibt drei Arten von Treibhausgasen: Kohlendioxid, Distickstoffmonoxid und Methan. In Deutschland stammten 2015 ganze 58 % der Methan-Emissionen und 81 % der Distickstoffmonoxid-Emissionen aus der Landwirtschaft. Die Landwirtschaft ist der zweitgrößte Produzent von Treibhausgasen, nur durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas entstehen mehr Emissionen.₈

Das Treibhauspotential von Methan ist ungefähr 21-25 mal höher als das von Kohlendioxid.₉,₁₀ Das Hohe Treibhauspotential macht es wichtig, den Methan-Ausstoß zu beobachten. Der größte Anteil des Methans entsteht in der Verdauung von Wiederkäuern, also hauptsächlich Kühen und Schafen.

Eine Studie des Öko-Instituts vergleicht verschiedene Ernährungsstile und kommt zu dem Ergebnis, dass vegane Ernährung am wenigsten CO2e-Emissionen produziert.₁₁

Sind regionale und saisonale Lebensmittel eine Option, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren? Rund 11 % des Treibhausgasanteils eines Lebensmittels entfallen auf den Transport, wohingegen 83 % in der Produktion entstehen.₁₂ Die nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln sollte also im Vordergrund stehen. Und wenn beispielsweise Rindfleisch aus Deutschland mit Soja aus Argentinien produziert wurde – handelt es sich dabei immer noch um ein regionales Lebensmittel? Du siehst, es ist natürlich sinnvoll auf regionale und saisonale Lebensmittel zu achten, aber maßgeblich ist, was auf dem Teller liegt.

Am besten ernährst du dich also von viel Obst und Gemüse, Getreidesorten, Samen und Kernen, da diese verhältnismäßig schadstoffarm produziert und oftmals regional angebaut werden. Ich gehe gerne in einen speziellen Obst- und Gemüsemarkt, da ich hier oftmals regionale Bioqualität bekomme und das sogar plastikfrei. Damit du keine Tüte brauchst, kannst du dir hier einen Obst- und Gemüsebeutel besorgen.

Vegan essen und landwirtschaftliche Anbauflächen reduzieren

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Der WWF hat den Flächen-Fußabdruck eines Hamburgers mit Pommes und Salat mit dem von veganer Pasta mit Tomatensoße verglichen. Der gesamte Flächen-Fußabdruck des Burgers beträgt 3,61 m². Davon beträgt der Flächenanteil des Fleisches 3,38 m², was 94 % der Gesamtmenge entspricht. Der Flächenbedarf für die Pasta mit Tomatensoße beträgt 0,46 m².₁₃ Das zeigt, dass der Flächenbedarf für Fleisch im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln weitaus höher ist.

Durch eine steigende Weltbevölkerung steigt auch der Bedarf an landwirtschaftlichen Anbaufläche und Wohnfläche. Die Größe unserer Erde ist allerdings begrenzt und bereits jetzt wird wertvolle Regenwaldfläche abgeholzt, um mehr Lebensmittel anzubauen. In Südamerika zum Beispiel ist Sojaanbau einer der Hauptgründe für die Abholzung von Wäldern. Rund 90 % der weltweiten Sojaproduktion werden als Futtermittel in der Massentierhaltung verwendet.

Weideland und der Futtermittelanbau beanspruchen global ganze 70 % der landwirtschaftlichen Anbauflächen.₁₄ Auch in der Europäischen Union werden 60 % des angebauten Getreides als Tierfutter verwendet. Durch die steigende Futtermittel-Produktion wird der Ackerbau immer mehr industrialisiert. Folglich entstehen immer mehr Monokulturen und es werden mehr Pestizide und Düngemittel verwendet.

Durch Monokulturen leiden gleichzeitig Ernährung und Umwelt. Böden verlieren wichtige Nährstoffe. Ein guter Boden ist allerdings die Basis für nährstoffreiche Lebensmittel. Der Heinrich Böll Stiftung zufolge zeigen 45 % der europäischen Ackerböden Qualitätsverluste.₁₅

Eine sinnvolle Lösung wäre, nährstoffreiche Pflanzen auf möglichst geringer Fläche anzubauen und vermehrt auf Tierprodukte zu verzichten. Denn nicht die Quantität der Nahrung, sondern die Qualität entscheidet über die Versorgung mit Nährstoffen. Das heißt also, dass wir nicht unbedingt mehr Lebensmittel anbauen müssen, sondern die richtigen Lebensmittel. Im besten Fall werden nährstoffreiche Pflanzen direkt vom Menschen verzehrt. Denn durch eine Reduzierung der Produktion tierischer Lebensmittel würde sich die gesamte Lebensmittelproduktion überproportional reduzieren. Dies erleichtert die Einhaltung von Brachzeiten, in denen sich Böden erholen und somit die zukünftige Qualität unserer Lebensmittel steigern.

Wasserverbrauch durch vegane Ernährung reduzieren

Zugang zu Wasser ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Jedoch muss 1 von 6 Personen auf der Erde ohne regelmäßigen Zugang zu trinkfähigem Wasser leben. Aber schauen wir uns das doch mal genauer an: 75 % der Erde sind mit Wasser bedeckt, aber nur 2,5 % davon sind Süßwasser. Davon stehen uns nur 30 % zur Verfügung, da die restlichen 70 % in Gletschern und Schneedecken stecken. Somit verbleiben lediglich 0,3 % der gesamten Wassermenge als sauberes und verfügbares Trinkwasser. Erstaunliche 80 % des Wasserverbrauchs entfallen auf die Landwirtschaft und Tierhaltung. Der Großteil davon entfällt auf die Tierhaltung, da die Tiere trinken und Wasser für die Futtermittelherstellung verbraucht wird. Schätzungen zufolge verbleiben ungefähr 0,08 % des weltweiten Wasservorkommens für die Nutzung in privaten Haushalten.₁₆

Bis zum Jahr 2025 wird erwartet, dass rund 64 % der Weltbevölkerung in wasserarmen Gebieten leben.₁₇ Eine erschreckende Vorstellung und für mich Grund genug, auf meinen Wasserverbrauch zu achten. Das mache ich einerseits natürlich unter der Dusche, beim Zähneputzen oder beim Geschirr spülen. Entscheidend ist aber auch, was auf dem Teller liegt.

Wir benötigen für ein Kilo Getreide im Schnitt 1.644 Liter Wasser.₁₈ Umgerechnet sind das knapp 13 Badewannen voll Wasser. Gar nicht mal so wenig, finde ich. Für ein Kilogramm Rindfleisch benötigt man allerdings ungefähr 118 Badewannen voll Wasser. Das ist im Vergleich zu Getreide beinahe die zehnfache Menge Wasser. Auch im Vergleich Wasser-Input zu Protein-Output schneiden vegane Lebensmittel besser ab.

Wenn man beachtet, dass man mit einem ausgewogenen Mix aus Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchten die Nährstoffe von Fleisch ersetzen kann wird klar, dass eine vegane Ernährung eine nahezu unausweichliche Option darstellt, um Wasser effizient und nachhaltig einzusetzen und eine auf uns zukommende Wasserknappheit zu verhindern oder wenigstens zu verringern.

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Update: Vergleich von Milch und Pflanzendrinks

Eine neue Studie von Poore und Nemecek mit dem Titel „Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers“ untersucht den ökolgischen Fußabdruck verschiedener Ernährungsformen, Lebensmittel und Produktionsweisen. Meines Wissens handelt es sich hierbei um die größte und aktuellste Studie zum Thema Ernährung und deren ökologischen Auswirkungen.

Ein besonders wichtiger Punkt ist der Vergleich von veganen Pflanzendrinks bzw. Milchersatzprodukten und Kuhmilch. Die Kuhmilch schneidet in allen Bereichen des ökologischen Vergleichs schlechter ab als die pflanzlichen Alternativen. Besonders nachhaltig ist der Haferdrink. Du kannst deine Nussmilch aber auch selbst machen, zum Beispiel eine leckere Macadamiamilch.

Alles in allem wird die vegane Ernährungweise auch in dieser Studie als sehr ökologisch nachhaltig dargestellt. Natürlich gibt es Lebensmittel wie Kakao oder Avocado, die im Vergleich diversen Tierprodukten eher schlecht abschneiden. Allerdings sind die Mengen an Kakao und Avocado, die man im Durchschnitt zu sich nimmt eher gering und somit das wesentlich kleinere Übel. Und davon abgesehen essen Veganer wahrscheinlich ungefähr genauso viel Avocado und Kakao wie Mischköstler. Die Umstellung von Kuhmilch auf Pflanzendrinks ist für die Umwelt bereits ein großer erster Schritt.

Tipp: In den Beiträgen „Vegetarismus Statistiken“ und „Veganismus Statistiken“ findest du Zahlen und Fakten über vegan-vegetarische Ernährung und deren Auswirkung.

Zusammenhang von Ernährung und Umwelt

Ernährung und Umwelt sind eng miteinander verbunden. Die Umweltbelastung könnte in Zukunft ein wichtiger Aspekt deiner Lebensmittelauswahl sein. Natürlich gibt es noch viele weitere wie Gesundheit und Leistungsfähigkeit, moralische Werte, Geschmack und Verfügbarkeit. Wir sollten der Umwelt wieder einen größeren Stellenwert zuordnen, um weiter in einem ausbalancierten Öko-System leben zu können.

Für mich war das Thema Umwelt auch lange „weit weg“ und ich fühlte mich nicht davon betroffen. Schließlich hat man hier in Deutschland wenig mit Hunger oder Wassermangel zu tun. Und es ist einfach und bequem Dinge, die einen nicht direkt betreffen und die man nicht direkt sieht, auszublenden und zu ignorieren. Auch die Verknüpfung zwischen Ernährung und Umwelt war mir lange nicht bekannt. Auf lange Sicht wird uns unser Verhalten der Umwelt gegenüber aber einholen, deshalb müssen wir unser Verhalten jetzt ändern, und lernen uns langfristig nachhaltig zu ernähren.

Was kannst du jetzt also tun, um gleichzeitig Ernährung und Umwelt zu verbessern? Versuche bewusster zu konsumieren und hinterfrage die Lebensmittel, die auf deinem Teller liegen. Erhöhe den Anteil an Gemüse und reduziere Fleisch und Milchprodukte.

Alles Gute,

Julian von CareElite

PS.: Falls du bis hierher heruntergescrollt hast: Ich habe für dich noch den Artikel Vegan leben – Tipps & Tricks verfasst, der dir beim Umstieg auf vegane Ernährung helfen soll, damit auch der Inhalt deines Teller nachhaltig ist. Viel Spaß!

Quellenangaben:
₁ www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.htm.

₂ US-Landwirtschaftsministerium, Agricultural Statistics, Washington, DC: U.S. Department of Agriculture, 2001

₃ http://awfw.org/feed-ratios

₄,₁₅ https://www.boell.de/de/2015/01/08/futtermittel-viel-land-fuer-viel-vieh

₅ http://www.welthungerhilfe.de/hunger.html

₆ http://www.overshootday.org/newsroom/past-earth-overshoot-days

₇ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28782/umfrage/die-globale-fleischerzeugung-seit-1990

₈ http://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/landwirtschaft/beitrag-der-landwirtschaft-zu-den-treibhausgas#textpart-4

₉ http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/Klimabilanz/Treibhausgase/Treibhausgase-CO2-Methan.html

₁₀ https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/welche-treibhausgase-verursachen-die-erderwarmung

₁₁ https://www.oeko.de/oekodoc/2063/2014-637-de.pdf

₁₂ http://pubs.acs.org/doi/pdf/10.1021/es702969f

₁₃ http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Fleischkonsum_web.pdf

₁₄ ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/010/a0701e/a0701e00.pdf

₁₆ http://news.nationalgeographic.com/news/2003/06/0605_030605_watercrisis_2.html

₁₇ ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/010/a0701e/a0701e00.pdf

₁₈ http://waterfootprint.org/media/downloads/Report-48-WaterFootprint-AnimalProducts-Vol1_1.pdf

Kaffekasse Verbesserungsvorschläge

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Julian Hölzer

Julian Hölzer

Hi, mein Name ist Julian und ich bin ausgebildeter veganer Ernährungsberater. 2016 habe ich angefangen mich mit Veganismus zu beschäftigen und habe schnell gelernt, wie groß der Einfluss unserer Ernährung auf die Umwelt ist und wie vielfältig pflanzliche Ernährung sein kann. Deshalb möchte ich auch dich inspirieren, dich mit Veganismus zu befassen.

4 Gedanken zu „Ernährung und Umwelt – Gesund Essen für gutes Klima“

  1. Ich bin gerade „erst“ jetzt auf diesen Artikel gestoßen – Naja, besser spät, als nie.
    Ich finde den Flächenverbrauch im Vergleich Burger mit Nudeln sehr interessant. Wobei ich glaube, dass die Burger Brötchen fast genauso viel Fläche brauchen, wie die Nudeln? Zumindest wenn ich koche und backe… Ich finde es echt erschreckend, dass so ein Burger-Fleisch gleich 3 m² Fläche benötigt. Und auch da sollte man wahrscheinlich unterscheiden: Richtig gutes Fleisch (das ich ebenfalls nicht esse…), bei dem die Tiere nicht gemästet wurden, sondern natürlich wachsen dürfen, fällt beim Braten nicht zusammen.
    Ich glaube, wenn Menschen sich mal bewusst werden darüber, was ihr Essverhalten verursacht, hätten wir viele Probleme nicht!
    Viele Grüße, Izabella

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