Du willst deinen Haushalt besser organisieren? Dann bist du hier genau richtig! Das Chaos ist die Wurzel von unangenehmen Gefühlen der Überforderung, Stress und inneren Unruhe. Da ich das im Laufe meines Lebens gelernt habe und weiß, wie gut mir Aufgeräumtheit und die Übersicht im Alltag tun, liebe ich es, wenn bei uns zu Hause Ordnung herrscht.
In diesem Artikel verrate ich dir jetzt simple, aber extrem nützliche Tipps, um Organisation und Ordnung in dein Zuhause einkehren zu lassen und direkt davon zu profitieren. Auf geht's!
Vorteile: Warum den Haushalt organisieren?
Zunächst einmal ist ein gut strukturierter, überschaubarer, organisierter Haushalt natürlich recht angenehm fürs Auge. Doch er schenkt dir weitaus mehr als nur die optische Ordnung.
Dies sind die meiner Meinung nach wichtigsten Vorteile:
- Zeit gewinnen: Du findest alles schneller und musst nicht lange suchen.
- Ruhe finden: Ordnung gibt Sicherheit und verhindert Chaos – auch im Kopf.
- Save costs: Du kaufst seltener doppelt bzw. zu viel, weil du stets den Überblick hast.
- Verschwendung stoppen: Du minimierst zum Beispiel weggeworfene Lebensmittel.
- Platz schaffen: Ordnung schafft Freiräume, die dich entspannen oder für Neues dienen.
- Zusammenarbeit verbessern: Feste Haushaltsroutinen erleichtern das Familienleben.
- Großartig fühlen: Die Aufgeräumtheit steigert Harmonie, Wohlbefinden und Zufriedenheit.
11 Tipps: Wie kann man den Haushalt besser organisieren?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du relativ schnell in den Genuss der genannten Vorteile kommen wirst. Selbst dann, wenn du dich eher als etwas verplant und unorganisiert bezeichnen würdest. 😉
Jetzt möchte ich den Fokus darauf richten, wie du deinen Haushalt organisieren kannst. Und wie versprochen, stelle ich dir nachfolgend wertvollsten Tipps dazu vor.
1. Morgens immer das Bett machen
Ordnung ist das halbe Leben und beginnt bereits unmittelbar nach dem Aufstehen! Warum?
Sicher kennst du das auch: Du stehst morgens auf und vor lauter Müdigkeit vergisst du komplett, dein Bett zu machen – oder hast einfach keine Lust dazu. Doch ob du dein Bett machst oder nicht, hat According to studies a wesentlichen Einfluss auf dein Mindset.
Wenn du direkt nach dem Aufstehen eine kleine „Ordnungs-Herausforderung“ meisterst, fühlst du dich sofort produktiv und ausgeglichen. So startest du positiv in den Tag, bist bereit für weitere anstehende Aufräumarbeiten und förderst gleichzeitig auch deine mental regeneration.
2. Regelmäßig entrümpeln
Eines ist sicher: Je weniger du besitzt, desto einfacher ist es, Ordnung in deinem Zuhause zu halten. Scheue dich deshalb nicht davor, deine eigenen vier Wände regelmäßig auszumisten!
Schau dir deine Sachen gut an und frag dich ehrlich, warum sie noch da sind und ob sie wirklich noch einen Platz in deinem Leben haben müssen.
Was du nicht mehr brauchst, kannst du entsorgen, verkaufen oder verschenken. Alte Klamotten eignen sich z. B. wunderbar für einen Kleidertausch mit Freunden. Alternativ kannst du Kleidungsstücke, Bücher, Deko und Co. natürlich auch an eine Wohltätigkeitsorganisation spenden und damit noch eine gute Tat vollbringen.
Tip: Wenn du dir unsicher bist, ob du dich z. B. von einem Kleidungsstück, einem Buch oder einem Elektrogerät trennen kannst, fragst du dich am besten, wann du es zuletzt getragen, gelesen oder verwendet hast. Falls du es schon seit Jahren nicht mehr zur Hand genommen hast, ist das ein klares Zeichen dafür, dass du dich getrost davon verabschieden kannst.
3. Allem einen fixen Platz geben
Alles in deinem Haushalt sollte einen festen Platz haben – das macht das Leben so viel einfacher! Denn wenn jeder Gegenstand sein eigenes „Zuhause“ hat, weißt du immer genau, wo du was findest und wohin du es nach der Verwendung legen kannst. Das spart Zeit und verhindert, dass sich Dinge kreuz und quer verteilen und Unordnung verursachen.
Tip: Platziere die Gegenstände, die du oft brauchst, in Schubladen und auf Regalen, die leicht zugänglich sind und sich in Augen- oder Hüfthöhe befinden. Was du dagegen seltener verwendest, kannst du außer Reichweite verwahren – z. B. ganz oben im Regal.
4. Dinge sofort wegräumen
Anstatt Dinge erst einmal liegen zu lassen und später an ihren rechtmäßigen Platz zurückzubringen, erledigst du das am besten direkt, nachdem du sie verwendet hast. Denn Unordnung kann erst gar nicht aufkommen, wenn du sie schon in der Entstehung verhinderst.
So hältst du Oberflächen frei, förderst die optische Harmonie und verhinderst, dass sich Chaos Stück für Stück einschleicht. Diese einfache Gewohnheit hilft mir immer, dauerhaft Ordnung zu bewahren. Und das Beste daran: Sie nimmt meistens nur wenige Sekunden in Anspruch.
5. Aufbewahrungsbehälter nutzen und beschriften
Wenn du ein Fan von Upcycling bist, kannst du z. B. ausrangierte Glasbehälter wiederverwenden, um darin Vorräte wie Nudeln, Reis oder Gewürze aufzubewahren. So tust du nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern schaffst auch Ordnung in deinen Schränken. Außerdem weißt du immer, wie viel du vom jeweiligen Lebensmittel da hast und verhinderst Verschwendung.
Wichtig ist hier aber auch, dass du die einzelnen Behälter sorgfältig beschriftest. Besonders hilfreich ist das etwa bei ähnlich aussehenden Gewürzen, die sich aromatisch jedoch stark voneinander unterscheiden.
Bevor es an die Beschriftung geht, solltest du natürlich zuerst die alten Aufkleber entfernen:
Nachdem du die Behälter gründlich von den Aufklebern entfernt hast, sehen sie aus wie neu und du kannst sie so befüllen, wie du möchtest.
6. Saisonjacken wegräumen und Chaos in der Garderobe vermeiden
Oft beginnt die Unordnung bereits im Eingangsbereich! Besonders dann, wenn der Stauraum ohnehin begrenzt ist, ist Chaos vorprogrammiert. Schnell sammeln sich hier Jacken, Stiefel, Taschen, Rucksäcke und allerlei Krimskrams, den man vermeintlich täglich benötigt.
Damit es erst gar nicht so weit kommt, räumst du am besten so schnell wie möglich Kleidungsstücke und Co. weg, wenn die nächste Jahreszeit vor der Tür steht und sich somit die Temperaturen ändern. Verstaue z. B. dicke Mäntel, schwere Stiefel und kuschelige Schals in beschrifteten Kisten im Keller, auf dem Dachboden oder in der Garage.
So behältst du stets den Überblick in deiner Garderobe und hast immer genau das griffbereit, was du tatsächlich regelmäßig brauchst.
Tip: Über den minimalistischen Kleiderschrank (die sogenannten Capsule Wardrobe) habe ich dir übrigens noch einen separaten Blogartikel zusammengestellt.
7. Ursachen der Unordnung gezielt beheben
Ordnung scheitert oft daran, dass ein bestimmter Gegenstand im Haushalt fehlt, dass nur eine Person in der Familie eine bestimmte Sache erledigen kann oder dass man eine bestimmte Aufgabe vergisst.
Eliminiere diese Hürden zum Beispiel, indem du materielle Engpässe auflöst, anderen Familienmitgliedern neue Fähigkeiten beibringst oder dir einen erinnernden Post-It an den Kühlschrank klebst. 😉
8. Stauraum schaffen
Genügend Stauraum ist meiner Erfahrung nach einer der Schlüssel zu einem organisierten Haushalt. Nimm also typischerweise ungenutzte Bereiche, wie z. B. den Platz unter dem Bett, an der Rückseite von Türen, unter der Treppe oder in Ecken in Anspruch, um verschiedene Dinge geordnet aufzubewahren.
Tip: Möbel mit verstecktem Stauraum bieten eine besonders praktische Aufbewahrungslösung. Couchtische mit integrierten Fächern oder Betten mit Schubladen sind ideal, da sie Platz bieten, ohne zusätzlichen Raum einzunehmen.
9. Vertikalen Raum beanspruchen
Hast du schon mal daran gedacht, deine Wände als Aufbewahrungsort zu nutzen? Wenn nicht, wird es höchste Zeit! Der vertikale Raum in deinem Zuhause ist nämlich eine clevere Möglichkeit, zusätzlichen Stauraum zu schaffen, ohne mehr Bodenfläche zu beanspruchen.
Bringe z. B. Regale, Haken oder schmale Schränke an den Wänden an – so nutzt du den Bereich in der Höhe optimal aus. Auch über Türen oder in ungenutzten Ecken lassen sich oft Regalbretter anbringen, auf denen du Gegenstände wie Bücher, Deko oder Küchenutensilien platzieren kannst.
10. Minimalistisch einrichten
Vielleicht ist dir das schon mal aufgefallen: In besonders aufgeräumten Haushalten sind die Regale, Tische und Arbeitsflächen meistens nicht völlig zugestellt. Im Gegenteil: Es finden sich dort nur vereinzelte Dekoobjekte und die wichtigsten Gebrauchsgegenstände.
Man spricht hier von einem minimalist lifestyle und einem Zuhause, in dem man sich nur auf das Wesentliche beschränkt.
Genau das ist auch schon der nächste Tipp, den ich dir ans Herz legen möchte: Entscheide dich bewusst für das, was wirklich nötig ist und dir Freude bereitet – ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr. Eines ist nämlich sicher: Weniger Dinge sorgen automatisch für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild!
11. Vor dem Schlafengehen schnell aufräumen
Im Laufe des Tages nutzen wir zahlreiche Dinge im eigenen Zuhause. Damit die verwendeten Gegenstände jedoch nicht kreuz und quer liegen bleiben, wenn du am Abend langsam zum Bett marschierst, möchte ich dir abschließend noch einen wertvollen Aufräumtipp mitgeben.
Sammle vor dem Schlafengehen alles, was herumliegt, in einem leeren Wäschekorb und bringe dann jedes Teil zurück an seinen Platz. So wachst du am nächsten Morgen in einer aufgeräumten Wohnung auf und startest entspannter in den Tag. Und wahrscheinlich kannst du mit dem Wissen auch sleep better.
Meiner Erfahrung nach ist das ein absoluter Gamechanger, der dich nur wenige Minuten kostet!
Haushalt organisieren? Gar kein Problem!
Nun hast du meine besten Tipps für ein organisiertes Zuhause kennengelernt und kannst sie nach und nach umsetzen. Ergänzend möchte ich dir noch empfehlen, ein Haushaltsbuch anzulegen – auch, um damit save money sustainably.
Wichtig ist aber auch, dass du verinnerlichst, dass Consumption does not make happy und dass du dich stets reflektierst and gegebenenfalls Anpassungen im Haushalt vornimmst. Das Verhindern von Chaos sollte möglichst immer Priorität haben. 😉
"The secret of happiness lies in the mind's release from worldly ties." (Quote from Buddha, Siddhartha Gautama)
Buddha
Ich hoffe sehr, dass dich meine Tipps und Ideen inspiriert haben und dir dabei helfen, Ordnung zu schaffen. Hast du Fragen, Anregungen oder weitere Tipps zur Organisation im Haushalt? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar!
Bleib gut organisiert,
PS: Brauchst du zufällig noch ein paar motivierende Putz-Tipps? Auch für mehr Lust am Putzen habe ich dir nämlich einen ausführlichen Artikel geschrieben. Viel Erfolg!