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Preventing Type 2 Diabetes – 10 Tips To Avoid And Cure It

Preventing Type 2 Diabetes – The Best Tips To Avoid And Cure It

Du willst wissen, wie du Typ-2-Diabetes vorbeugen oder besser mit der Krankheit leben kannst? Dann bist du hier genau richtig! In Deutschland haben etwa 7,2 Prozent der Erwachsenen Diabetes – und zwischen 90 und 95 Prozent davon leiden unter Diabetes Typ 2.

Es ist eine chronische Erkrankung des Zuckerstoffwechsels, bei der das Hormon Insulin im Körper nicht mehr richtig wirkt, weshalb der Blutzuckerspiegel dann ansteigt. Die Volkskrankheit wurde früher auch als „Alterszucker“ bezeichnet, da sie oft im späteren Lebensalter auftritt.

Doch obwohl sich manche Ursachen, wie die genetische Veranlagung oder eben das Alter nicht beeinflussen lassen, stehen uns dennoch viele Möglichkeiten bereit, der Zuckerkrankheit gezielt entgegenzuwirken.

In diesem Artikel stelle ich dir jetzt die wichtigsten Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen für Diabetes Typ 2 vor. Nutze sie, um der Krankheit gezielt vorzubeugen oder um sie langfristig zu besiegen. Auf geht's!

Notice: Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung, sondern stellt lediglich allgemeine Informationen zur Vermeidung von Typ-2-Diabetes bereit. Bitte suche deinen Arzt oder deine Ärztin auf, wenn du dich unwohl fühlst oder gesundheitlichen Problemen mit medizinischer Betreuung vorbeugen willst.

1. Mache Kontrollen und höre auf deine körperlichen Symptome

Blutwerte und Blutzucker überwachen

Grundsätzlich solltest du natürlich deine Blutwerte überprüfen lassen. Mach dafür einfach regelmäßige Kontrolltermine bei deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt und nutze ein Messgerät oder Teststeifen zur Überwachung deines Blutzuckerspiegels. Diese Vorgehensweise ist vor allem sinnvoll, weil die anbahnende Krankheit oft lange unbemerkt bleibt und schleichend verläuft.

Höre auch auf deinen Körper! Typische Symptome, die auf Typ-2-Diabetes hindeuten können, sind zum Beispiel gesteigerter Durst, häufiges Wasserlassen or Vergesslichkeit. Zudem ist das metabolische Syndrom, also das gemeinsame Auftreten von starkem Overweight, Hypertension and erhöhte Blutfetten ein (aufgrund des höheren Risikos) Indiz für die Erkrankung.1

2. Treibe Sport und sorge für tägliche Bewegung

Bewegungsmangel zählt zu den größten Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes, weshalb Sport und Bewegung als die beste, nicht medikamentöse Maßnahme zur Prävention der Krankheit ist.2

Die körperliche Aktivität sorgt nämlich dafür, dass Zucker (Glukose) aus dem Blut in die Körperzellen übergeht, da dein Körper die Energie braucht. Sie wirkt sich positiv auf die Insulin-Empfindlichkeit, the Blutfettwerte, the Blood pressure und natürlich auf das Body weight – also auf entscheidende Faktoren – aus.

Suche dir also Sportarten, denen du regelmäßig und für mindestens 30 Minuten am Tag leidenschaftlich gerne nachgehst – zum Beispiel Walken, Joggen, Plogging (Müll sammeln und Joggen), Yoga, Klettern, Radfahren or Swimming.

Und auch im Kleinen fängt es an! Ein paar Ideen meinerseits: Nimm die Treppe statt den Aufzug, meistere kurze Strecken zu Fuß statt mit dem Auto, fahr mit dem Rad zur Arbeit and gehe umher, wenn du telefonierst.

Tip: Vielleicht hast du auch Lust, einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren. Diese gute Tat hat den positiven Nebeneffekt, dass du viel mehr Spazieren gehst und outdoors in nature bist, als bisher.

3. Höre mit dem Rauchen auf

Raucher:innen haben im Vergleich zu Nicht-Raucher:innen ein doppelt so hohes Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.3 Und unter anderem this study deutet darauf hin, dass das Rauchen die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin verringert. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel und natürlich auch das Risiko für Diabetes.

Besser aussehen, mehr Geld im Portemonnaie haben und Lungenkrebs vorbeugen: Es gibt ja viele gute Reasons dafür, mit dem Rauchen aufzuhören. Jetzt hast du noch einen mehr!

Tip: Wirkungsvolle Ratschläge für einen erfolgreichen Rauchstopp sind im verlinkten Beitrag!

4. Verzichte auf rotes Fleisch

Der Verzehr von roten, verarbeitetem Fleisch (auch Wurstwaren) wird mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. Rotes verarbeitetes Fleisch enthält viele gesättigte Fette, die den Cholesterinspiegel und damit das Risiko für Diabetes und auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Das hat u.a. eine Metastudie der University of Cambridge bewiesen.

Iss also besser deutlich less meat or gar kein Fleisch und auch keine Wurstwaren mehr. Diese alte Gewohnheit abzulegen, kann in den ersten Wochen hart sein – doch es lohnt sich für deine Gesundheit!

5. Ernähre dich ausgewogen vegan

Typ-2-Diabetes durch vegane Ernährung vorbeugen

Eine ausgewogene und möglichst rein vegane Ernährung, die reich an Ballaststoffen, pflanzlichen ungesättigten Fetten und komplexen Kohlenhydraten ist, kann sich positiv auf deinen Blutzuckerspiegel auswirken. Außerdem kannst du so Übergewicht vorbeugen, deinen Stoffwechsel fördern und das grundsätzliche Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, deutlich minimieren.4

Diabetikerfreundliche vegane Lebensmittel sind u.a. Brokkoli, Grünkohl, Salate, Kartoffeln, Hülsenfrüchte (z.B. Kichererbsen, Erbsen, Bohnen und Linsen), Vollkornprodukte, Nüsse und Samen.

Um insbesondere Typ-2-Diabetes vorzubeugen oder zu behandeln, ist es außerdem ratsam, drink enough water and möglichst wenig Salz und industriellen Zucker zu konsumieren.

6. Halte ein gesundes Körpergewicht

Fettleibigkeit und Übergewicht sind ganz entscheidende Risikofaktoren für die Entstehung von Typ-2-Diabetes. Das bestätigt nicht zuletzt der Fakt, dass etwa 90 Prozent der Erkrankten unter Adipositas leiden. Das erhöhte Risiko für die Diabetes-Erkrankung nimmt vor allem deshalb zu, weil das Übergewicht zu erhöhten Glukose- und Fettspiegeln im Blut führt und eine Insulinresistenz wahrscheinlicher macht.5

Überprüfe also immer wieder mal deinen Body-Mass-Index. Mit einem BMI von 18,5 bis 24,9 giltst du als normalgewichtig und ab 25 als übergewichtig. Nutze einfach die folgende Formel:

BMI = Körpergewicht (in kg) geteilt durch Körpergröße (in m) zum Quadrat.

Vor allem mit einer ausgewogen und möglichst pflanzlichen Food, much Movement and the Verzicht auf Süßes und Fettiges, beugst du Übergewicht vor und legst schlussendlich den präventiven Grundstein dafür, niemals unter Typ-2-Diabetes zu leiden.

7. Trinke keinen Alkohol mehr

Alkoholkonsum beeinträchtigt die Leberfunktion, erschwert die Regulierung des Blutzuckerspiegels und kann das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen.6

Zudem ist Alkohol ein echter Dickmacher. Er enthält pro Gramm etwa 7 Kilokalorien, fördert den Appetit und sorgt dafür, dass sich das körpereigene Fett langsamer abbaut.7

Deshalb lohnt es sich, deutlich weniger oder gar keinen Alkohol mehr zu trinken. Greife stattdessen lieber öfter mal zum „Alkoholfreien“, umgib dich mehr mit unterstützenden Menschen und sei dir deiner Gründe stets bewusst.

8. Wirke Stress gezielt entgegen

Da dein Körper in Stresssituationen Stresshormone wie Cortisol ausschüttet, die deinen Blutzuckerspiegel erhöhen, solltest du ihn bewusst abbauen und ausgleichen und einfach lernen, to become more relaxed.

Plane dir regelmäßige Termine in deinem Kalender ein, in der du dir Time for yourself (Stichwort „Me-Time“) nimmst. Lies ein gutes Buch, meditiere, bade im Wald, gehe spazieren oder versuche dich an progressive muscle relaxation.

Die Stressbewältigung schützt nicht nur deine Psyche, sondern trägt aktiv zur Diabetesprävention bei.

9. Sorge für hochwertigen und ausreichenden Schlaf

Among other things this study hat herausgefunden, dass Sleep disorders das Risiko, an T2DM (also Typ 2 Diabetes Mellitus) zu erkranken, wesentlich erhöhen. Das liegt unter anderem daran, dass dein Körper bei schlechtem Schlaf weniger Insulin bildet und in der Folge dein Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellt. Zudem ist auch dein Stresslevel höher.

So make sure that you sleep better. Hier ein paar Tipps:

  • Esse und trinke nicht mehr so viel, bevor du ins Bett gehst.
  • Sorge für die ideale Schlafumgebung. (u.a. dunkel und natürlich; mehr Infos hier)
  • Vermeide Bildschirme (z.B. vom Smartphone oder Fernseher) direkt vor dem Schlafengehen.
  • Entwickle eine entspannende Abendroutine und halte einen festen Schlafrhythmus ein.

10. Pflege einen bewussten Lebensstil

Lebensstil anpassen um Diabetes zu vermeiden

Wie du vielleicht schon gemerkt hast, reduziert ein aktiver und healthy lifestyle das Risiko für Typ-2-Diabetes. Doch neben regelmäßiger Bewegung and a gesunden Ernährung, spielt dafür auch Mindfulness eine Rolle.

Vermeide z.B. Medikamente, die den Zuckerstoffwechsel negativ beeinflussen könnten, wie zum Beispiel Kortison. Moderne Medication, like Mounjaro (mit dem Wirkstoff Tirzepatid), können hingegen unterstützend wirken.

Höre außerdem auf deinen Körper, denke und live minimalist, triff dich mit Freunden, sag nein, wenn dir etwas nicht gut tut, nimm die Treppe statt den Fahrstuhl und hab Freude. Diese Dinge sind schlussendlich die Basis dafür, grow old healthy.

Typ-2-Diabetes vorbeugen oder behandeln!

Die Diagnose Typ-2-Diabetes muss kein unausweichliches Schicksal sein und lässt sich im Falle der Fälle durchaus erfolgreich bekämpfen! Doch mit den richtigen Präventionsmaßnahmen, wie einer gesunden Ernährung, regelmäßiger Bewegung und dem bewussten Umgang mit Stress, kannst du sie sogar gezielt vermeiden.

"The first wealth is health."

Ralph Waldo Emerson (more at Health Quotes)

Ich wünsche mir, dass dieser Artikel dir und anderen Menschen dabei hilft, der einschränkenden Volkskrankheit vorzubeugen. Hast du Fragen, Anregungen oder weitere Tipps? Dann schreib mir doch gern einen Kommentar.

Stay healthy,

Christoph from CareElite - Plastic-free living

PS: Ich habe dir auch noch einen umfangreichen Beitrag über die Prävention von Herzkrankheiten zusammengestellt. Wenn dich das Thema interessiert, schau also als Nächstes auch da gern mal rein.

References:

  1. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK): Metabolisches Syndrom (Stand: 17.05.2021), abrufbar unter https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/stoffwechsel/metabolisches-syndrom.html. [02.10.2024]. ↩︎
  2. J. Lindström, M. Peltonen et al (2013): FinnishDiabetes Prevention Study (DPS). Improved lifestyle and decreased diabetes risk over 13 years: long-term follow-up of the rando- mised Finnish Diabetes Prevention Study (DPS), abrufbar unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23093136. [02.10.2024]. ↩︎
  3. A. Tenenbaum E.Z. Fisman, Y. Adler et al. (2005): Smoking and development of type 2 diabetes in patients with decreased functional capacity, abrufbar unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16186056. [02.10.2024]. ↩︎
  4. N. D. Barnard, J. Cohen et al. (2009): A low-fat vegan diet and a conventional diabetes diet in the treatment of type 2 diabetes, The American Journal of Clinical Nutrition, 89(5), 1588S-1596S. https://doi.org/10.3945/ajcn.2009.26736h. [02.10.2024]. ↩︎
  5. https://www.st-augustinus-kliniken.de/adipositas/diabetes-uebergewicht. ↩︎
  6. J. J. Mayl, C. A. German et al.: Association of Alcohol Intake With Hypertension in Type 2 Diabetes Mellitus: The ACCORD Trial, https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/JAHA.120.017334. [02.10.2024]. ↩︎
  7. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Alkohol bringt einiges auf die Waage, abrufbar unter https://www.null-alkohol-voll-power.de/checken/koerperzerstoerer/alkohol-macht-dick. [02.10.2024]. ↩︎
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Christoph Schulz

Christoph Schulz

Ich bin Christoph, Umweltwissenschaftler, Aktivist und Autor und setze mich hier bei CareElite gegen die Umweltprobleme unserer Zeit und für eine möglichst bewusste und nachhaltige Lebensweise in unserer Gesellschaft ein.