Kann CBD gegen Depressionen helfen? Hin und wieder fällt jeder mal in ein Loch und weiß nicht mehr so recht, wie es weitergehen soll. Lässt einen dieses Gefühl aber nicht mehr los, sondern wird immer stärker, dann kann man irgendwann von einer Depression sprechen, die zu behandeln ist. Immer mehr Menschen greifen beim Kampf gegen Depressionen auf CBD zurück. Vor allem, weil das pflanzliche Produkt nicht abhängig macht und keine Nebenwirkungen zu erwarten sind. Cannabidiol wirkt auf die Psyche und könnte deshalb als geeignete Therapiemethode bei solchen Erkrankungen durchaus eingesetzt werden.
In diesem Artikel möchte ich dir die Wirkung von CBD gegen extreme Niedergeschlagenheit genauer erläutern. Auf geht's!
Was sind die Ursachen und Symptome einer Depression?
Eine Depression ist eine schwere, seelische Erkrankung und eine Krankheit, die für Betroffene wahnsinnig schwer zu verarbeiten ist. Die Ursachen sind vielfältig und ein genauer Grund kann oftmals gar nicht herausgefunden werden. Man fühlt sich innerlich leer und einfach antriebslos. Ein weiteres Symptom ist der Verlust jeglicher Interessen. Betroffene haben meist keine Lust mehr, aus dem Haus zu gehen.
Darüber hinaus ist es eine sehr gefährliche Krankheit, bei der die Suizidgefahr bei 10 bis 15 Prozent liegt. Die Ursachen können entweder genetisch veranlagt sein. Seelische Verletzungen und ein gestörter Wechsel von Botenstoffen im Gehirn sind weitere, typische Ursachen.
Wirkung – So lindert CBD die Symptome einer Depression
Eine Depression wird aber nicht nur durch einen Mangel an Serotonin hervorgerufen, sondern kann auch andere Ursachen haben. Auch der Hippocampus soll eine wichtige Rolle spielen. Einige depressive Menschen leiden an einer Verkleinerung des Hippocampus. Dieser steuert die Gefühle und Erinnerungen. CBD beug einer solchen Verkleinerung vor und regeneriert auch die Neuronen. Zudem wirkt sich CBD auf diverse Vorgänge des Stoffwechsels aus und kann somit das Wohlbefinden deutlich steigern.
CBD greift auf das körpereigene Endocannabinoid System zu, durch welches der Stoffwechsel oder einige Prozesse davon gesteuert werden. CBD wirkt darauf ein und kann auch die Ausschüttung von Serotonin anregen. Dieses Glückshormon beeinflusst ebenfalls wieder andere Emotionen und auch das Schlafverhalten. Mehr darüber erfährst du Beitrag CBD für besseren Schlaf.
Studien zeigen – CBD wirkt antidepressiv und angstlösend
Aufgrund dieser positiven Wirkung gegen Depressionen hat sich natürlich auch die Forschung schon sehr für dieses Thema interessiert. Forscher der University of Rio de Janeiro sind überzeugt, dass CBD gegen Depressionen einsetzbar ist. Vor allem das Serotonin spielt dabei eine große Rolle. Wird dieses nicht korrekt ausgeschüttet, kann es zu einer Depression kommen. CBD wirkt antidepressiv und fördert die Ausschüttung des Glückshormons.
Die Depression selbst wird dadurch natürlich nicht geheilt. Doch die Begleiterscheinungen und Ursachen lassen sich bekämpfen. CBD wirkt zudem angstlösend und kann dafür sorgen, dass Betroffene deutlich besser mit der Depression leben können, bis diese vollständig geheilt werden kann.
Gibt es Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen?
Bei CBD Produkten treten Nebenwirkungen sehr selten auf. Wenn Begleiterscheinungen auffallen, dann sind diese in der Regel sehr milde und beeinflussen nicht wirklich. Zudem klingen diese auch sehr schnell wieder ab, eine Verschlimmerung der Depression ist also nie durch eine CBD Einnahme möglich. Bekannte Wirkungen sind Müdigkeit, Trockenheit im Mund, ein etwas niedrigerer Blutdruck oder klassischerweise bestimmte Wechselwirkungen mit speziellen Medikamenten.
Oftmals liegen Nebenwirkungen aber daran, dass keine qualitativ hochwertigen Produkte gekauft wurden. Cannabidiol kann jedoch auch den Appetit senken und sollte bei Appetitlosigkeit nur parallel zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Manche berichten jedoch auch von einer Steigerung des Appetits. Die Wirkung sollte individuell beobachtet und an die eigenen Gewohnheiten angepasst werden.
Welche CBD Produkte eignen sich am besten?
Sehr beliebt ist vor allem das CBD Öl. Es ist sehr einfach zu dosieren und auch unkompliziert in Mahlzeiten zu integrieren. Zudem ist es auch möglich, CBD als als Hash zu konsumieren. Dazu wird es entweder klassisch geraucht oder durch einen Vaporizer zu sich genommen. Die Auswahl ist groß und die Premium CBD Blüten können online gekauft werden. Dabei sind verschiedene CBD Konzentrationen und Größen verfügbar, welche am besten einfach mal am eigenen Körper ausprobiert werden sollten.
Ebenfalls eignen sich aber auch CBD Kristalle sehr gut. Damit lassen sich zum Beispiel eigene Lebensmittel oder Getränke herstellen.
Die richtige Dosierung
Ganz wichtig ist, dass eine Überdosierung CBD niemals vorkommen kann. Zudem wirkt CBD bei jedem anders, weshalb keine genau Dosis vorgegeben wird. Man kann jedoch beispielsweise beim CBD Öl einfach mal mit 1-2 Tropfen pro Tag starten und sich dann steigern. Zu Beginn eignet sich ein CBD Anteil von 5-10 Prozent. Dabei wird dann beobachtet, wie der Körper reagiert. Entsprechend lässt sich die Dosierung dann noch nachjustieren. Dafür sollte man sich aber bis zu drei Tage Zeit nehmen, da der Körper erstmal einen CBD Grundspiegel aufbauen muss.
CBD als natürliche Alternative zu Antidepressiva
Antidepressiva ist ein sehr starkes Medikament, welches in der Folge auch abhängig machen kann. Deshalb sollte dies nur in enger Absprache mit dem Arzt eingenommen werden. Zudem kommt es häufig zu Nebenwirkungen. CBD ist eine natürliche Alternative und bekämpft auch die Auswirkungen. Je nach Schwere der Depression kann CBD auch in Begleitung eingenommen werden oder man versucht es zunächst mit dem pflanzlichen Mittel. Vor allem leichtere Erkrankungen konnten bereits sehr gut damit behandelt werden.
Bleib‘ gesund,
PS.: Du willst mehr über Cannabidiol erfahren? Dann schau dir gerne auch den Beitrag über CBD Anwendungen an.