Fragst du dich, ob Tiere Gefühle wie Schmerzen oder Ängste empfinden und ob sie grundsätzlich emotional sein können? Sehr gut! Dann bist du vermutlich auch ein Mensch, der Dinge hinterfragt und Gefühle zeigt. Und natürlich ist die Antwort JA!
Diesen Beitrag schreibe ich vor allem deshalb, weil mir wichtig, dass niemand von uns Tiere einfach nur als Dinge ansieht. Ob im Stall, auf der Straße, in der Wildnis, das Haustier oder das Stück Fleisch auf dem Teller.
In diesem Artikel möchte ich unterstreichen, dass Tiere emotionale Wesen sind, die genau so wie wir Menschen, Angst, Schmerzen, Trauer, Wut oder Eifersucht empfinden. Zum Schluss siehst du dann noch ein Video, bei dem auch ich heulen musste, wie ein Schlosshund. Auf geht's!
Woran erkennt man, dass Tiere Gefühle haben?
Vor lauter Gewohnheit kann in unserem hektischen Alltag schon mal in Vergessenheit geraten, dass das Dönerfleisch in der Mittagspause mal ein Schaf oder süßes Lämmchen, eine Kuh oder ein kleines Kälbchen oder ein Huhn war.
Wir müssen begreifen, dass Tiere emotionale Lebewesen sind. Respekt und Wertschätzung sind leider die Werte, die dabei oft ins Hintertreffen geraten. Stattdessen übernimmt die Ignoranz.
Doch ob Kühe, Hühner, Hunde, Katzen, Elefanten, Löwen… sie alle haben Gefühle. Da gibt es keine Ausnahmen!
Woran man das erkennen kann? Hier ein paar Beispiele: Tiere…
- … flüchten (z.B. Fische vor dem Hai oder dem Fischernetz)
- … stellen sich tot (z.B. Ratten, wenn sie in Gefahr sind)
- … greifen an (z.B. Bienen, wenn man sie schlägt)
- … warnen sich (z.B. Schwarmvögel wie Stare, wenn sie Gefahr wittern)
- … suchen nacheinander (z.B. rufen Mutterkühe nach ihrem entrissenen Kalb)
- … trauern (z.B. Elefanten, wenn ein anderes Tier gestorben ist)
- … freuen sich (z.B. Hunde, wenn man nach dem Spielball greift)
- … erinnern sich (z.B. Affen, die Pfleger:innen nach langer Zeit wiedersehen)
- …
Tipp: Tiere haben Emotionen, aber können Tiere auch emotional weinen? Im verlinkten Artikel habe ich mich auch damit noch einmal intensiver auseinandergesetzt.
Warum empfinden Tiere Emotionen und Gefühle?
Die Emotionen helfen Menschen und eben auch Tieren dabei, bestimmte Situationen und Erfahrungen zu bewerteten. Gefühle zu empfinden, liefert deshalb auch einen evolutionärer Vorteil.
Besteht Gefahr? Angst sorgt zum Beispiel dafür, dass wir etwas eher meiden. Macht es Spaß? Glücksgefühl trägt dazu bei, dass wir uns nach einer Wiederholung sehnen. Und so weiter.
Ob wir schon Vorfreude auf die nächste Folge unserer neuen Lieblingsserie empfinden – oder ob sich dein Hund schon auf den morgigen Spaziergang freut. Mensch und Tier ticken da gleich.
Das ist nicht überraschend, denn letztendlich ist auch der Mensch per Definition ein Tier. Biologisch betrachtet sind wir nämlich Säugetiere, die zur Familie der Menschenaffen gehören. Auch deshalb haben wir Menschen so viele Gemeinsamkeiten mit Tieren.
„Es ist die typische menschliche Eitelkeit und Impertinenz des Menschen, ein Tier dumm zu nennen, nur weil sein menschlicher Verstand nicht ausreicht, es zu verstehen.“
Mark Twain (mehr unter Tierschutz Zitate)
Wer ein Haustier besitzt weiß in der Regel längst, dass Tiere Gefühle zeigen und emotional sein können. Deshalb sind wir in Deutschland auch zurecht schnell sauer darüber, dass es Menschen gibt, die Hunde oder Katzen essen.
Kühe, Schweine und Hühner sind in Deutschland keine typischen Haustiere, daher fällt es vielen Menschen hierzulande auch leichter, sie zu essen.
Doch vom Grundsatz sind alle Tiere (und Menschen) gleich. Ob Kuh, Hund, Schwein, Katze, Papagei oder Huhn. Was bleibt ist die Frage: Warum bewerten wir einige Tiere anders als andere Tiere?
Dieser sogenannte Speziesismus lässt sich vor allem auf unsere Gewohnheiten zurückführen, die wir oft auch schon in der Kindheit vorgelebt bekommen. Aus denen müssen wir ausbrechen, wenn wir nicht mehr wollen, dass Tiere für unsere Geschmacksnerven oder aufgrund von kulturellen Traditionen sterben müssen.
Passend dazu kann ich dir nur wärmstens das Buch „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer* ans Herz legen.
Gut zu wissen: Gefühle unterscheiden sich von Emotionen. Während Gefühle aus dem Inneren entstehen, sind Emotionen immer Reaktionen die durch eigene Wahrnehmung oder Gedanken ausgelöst werden.
Tiere haben Gefühle! Was wir tun und nicht tun sollten
Den meisten Menschen ist bewusst, dass Tiere Gefühle haben. Dennoch verhalten wir uns oft alles andere als menschlich, mitfühlend und barmherzig.
Hier möchte ich dir einige Beispiele für menschliche Taten vorstellen und zeigen, was jeder von uns im Alltag für das Wohl von Tieren tun kann.
Menschliche Verbrechen an Tieren
Es gibt so viele Taten, die sich in diese Kategorie „menschliche Verbrechen an Tieren“ einordnen lassen, dass ich hier nicht einmal alle auflisten kann.
Doch manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Um zu verstehen, was wir Lebewesen antun, die uns nichts böses wollen, sind hier einige Beispiele, die an unserem Verstand zweifeln lassen:
- Massentierhaltung: Allein in Deutschland sterben allein in Deutschland etwa 760 Millionen Tiere pro Jahr.1
- Kükenschreddern: Seit dem 1. Januar 2022 ist das Kükentöten in Deutschland verboten. Doch bis dahin wurden hierzulande jährlich etwa 45 Millionen männliche Küken vergast oder geschreddert.2
- Walschlachten auf den Faröer Inseln: Wale folgen treu dem Leittier und weichen verletzten Tieren nicht von der Seite. Auf den Färöer-Inseln ist das ihr Verhängnis, denn das Walschlachten wird dort wie ein Volksfest gefeiert.
- Ortholan-Essen in Frankreich: In Frankreich gelten Ortholane als Delikatesse. Bizarrer Weise, werden sie für 2 Wochen mit verbundenem Kopf in einen dunklen Raum gesperrt. Und fast verhungert werden sie dann in Wein ertränkt, der dadurch besonders gut schmecken soll.3
- Yulin Dog Meat Festival: Allein dem chinesischen Festival werden 10.000 Hunde verzehrt. Ganzjährig werden in China sogar 10-20 Millionen Hunde gegessen.4
- Tiere für Laborversuche: Im Jahr 2022 wurden insgesamt 4.207.231 Tiere in deutschen Laboren „verbraucht“ und größtenteils getötet. Darunter Affen, Katzen, Fische, Hunde, Mäuse und Ratten.5
- …
Es handelt sich dabei um Verbrechen an Tieren – und zwar unabhängig davon, ob die Taten bereits gesetzlich verboten sind oder noch nicht. Nichts davon ist moralisch vertretbar. Es gibt keinen guten Weg, um solche schlechten Dinge zu tun.
Das kannst du jeden Tag für Tiere tun
Wie gesagt: Die meisten von uns wissen, dass Tiere Gefühle haben. Dennoch sorgen sie häufig unbewusst und indirekt für Tierleid.
Hier sind einige Dinge, die du im Alltag umsetzen kannst, um Tiere vor emotionalem oder physischem Leid zu bewahren:
- Kein Fleisch mehr essen: Der Verzicht auf tierisches Fleisch erspart vielen Tieren unnötige Qualen und emotionalen Stress. Außerdem unterstützt du damit den Kampf gegen den Klimawandel, die Abholzung der Wälder und wirkst auch dem Artensterben entgegen. Tipps für den Umstieg findest du unter Vegetarier werden.
- Vegan leben: Ein noch klarerer Schritt ist der Verzicht auf jegliche tierische Produkte. Ersetze zum Beispiel Kuhmilch durch Hafermilch. Mehr darüber erfährst du unter Tipps für die vegane Lebensweise. Empfehlen kann ich dir auch den Online-Kurs „Vegan werden leicht gemacht“*.
- Lebensmittelverschwendung reduzieren: Millionen von Hühnern, Schweinen und Rindern und anderen Nutztieren sterben in Deutschland jedes Jahr umsonst, weil wir Lebensmittel wegwerfen. Wenn du also tierische Produkte ist, dann wertschätze sie. Mehr unter Lebensmittelverschwendung reduzieren.
- Verletzten Tieren helfen: Wenn du zum Beispiel ein verletztes Reh oder einen flugunfähigen Vogel siehst, dann melde das bei deinem örtlichen Tierschutzverein.
- Auf Pelz verzichten: Kaufe keine Kleidung aus tierischem Material. Verzichte zum Beispiel auf Pelz bei deinem Wintermantel. Mehr erfährst du unter Echtpelz erkennen.
- Tierische Souvenirs meiden: Kaufe niemals Souvenirs aus Elfenbein oder seltenem Horn. Das ist ein wichtiger Bestandteil des nachhaltigen Reisens. Mehr darüber erfährst du auch unter nachhaltige Souvenirs.
Tipp: Schaue dich einfach etwas Tierschutz Blog hier bei CareElite um. Mit Sicherheit liefern auch die inspirierenden Tierschutz Zitate ein Mehrwert für dich!
Spenden an Tierschutzorganisationen
Und natürlich kannst du auch Tierschutzorganisationen finanziell unterstützen. Hier sind sehr empfehlenswerte Anlaufstellen:
- PETA: Die Organisation setzt sich zum Beispiel dafür ein, dass Tiere nicht mehr für Essen, Kleidung, Unterhaltung oder Tierversuche genutzt bzw. ausgebeutet werden. Hier geht's zur Webseite.
- VIER PFOTEN: Die Stiftung kämpft für die Rettung Notleidender Tiere und initiiert Aufklärungskampagnen für einen bewussteren Konsum. Hier geht's zur Webseite.
- Sea Shepherd e.V.: Der Verein setzt sich vor allem für den Erhalt der marinen Ökosysteme ein. Hier geht's zur Webseite.
- Deutscher Tierschutzbund e.V.: Der Verein kämpf für artgerechte Haltung von Tieren und organisiert zum Beispiel aufklärende Vorträge. Hier geht's zur Webseite.
Tiere haben Gefühle, wie wir Menschen auch.
Tiere sind fühlende, emotionale Lebewesen. Jedes Tier schürt Ängste, fürchtet Schmerzen, empfindet Freude und zeigt Liebe und Zuneigung. Wir wissen das. Doch die Ausgangsfrage dieses Artikels beantwortet heutzutage leider noch nicht jeder mit JA.
Das wir Menschen dennoch so etwas Grausames wie Kükenschreddern, Walschlachten, Schwänze- und Schnäbelkürzen, Lebendhäutung oder auch die Jagd nach Hörnen bedrohter Tiere ausüben, wird zukünftige Generationen mit Abscheu auf uns blicken lassen.
„Solange wir Menschen, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.“
Unbekannt
Wir müssen das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren zeitgemäß definieren. Tiere dürfen von uns nicht wie Gegenstände behandelt werden. Nicht von Hersteller:innen in der Fleischproduktion, nicht von uns als Konsument:innen am Mittagstisch und natürlich auch nicht von uns als Haustierhalter:innen.
Hast du Fragen zu diesem zugegeben auch für mich emotionalen Artikel oder Anregungen, die du teilen möchtest? Dann schreibe mir gern einen Kommentar.
Bleib tierfreundlich,
PS: Nicht nur großen, sondern auch kleine Tiere brauchen deine Hilfe. Was du gegen das Insektensterben tun kannst, erfährst du jetzt im verlinkten Artikel. Schaue dich alternativ auch gern im Wildlife Blog Deutschland um. Mein Bruder Stephan zeigt dort emotionale Kurzfilme über Deutschlands wilde Tiere.
Quellenangaben:
- Albert Schweitzer Stiftung: Schlachtzahlen 2021 erneut gesunken, abrufbar unter https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schlachtzahlen-2021-erneut-gesunken. [24.10.2024]. ↩︎
- N. v. d. Weiden; MDR: Tierschutz-Gesetz – Schicksal vieler männlicher Küken trotz „Schredderverbot“ unklar (Stand: 09.04.2023), abrufbar unter https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/ostern-kueken-schreddern-hohe-preise-100.html. [24.10.2024]. ↩︎
- NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V.: Fliegt der Ortolan von der Speisekarte?. https://www.nabu.de/news/2017/09/23197.html. [24.10.2024]. ↩︎
- Partei Mensch Umwelt Tierschutz: Hunde-Schlachtfest Yulin mahnt (Stand: 02.07.2019), abrufbar unter https://www.tierschutzpartei.de/hunde-schlachtfest-yulin-mahnt. [24.10.2024]. ↩︎
- Deutscher Tierschutzbund e.V.: Diese Zahlen zu Tierversuchen sollten Sie kennen, abrufbar unter https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/tierversuche/statistik-zu-tierversuchen. [24.10.2024]. ↩︎
Lieber Christoph,
mit Interesse habe ich diesen Beitrag gelesen. In vielem stimme ich mit Dir überein; ich möchte auch jedes unnötige Leid für Menschen und Tiere vermeiden. Auch ich finde, dass jeder bewusst leben und im Rahmen seiner Möglichkeiten tun sollte, was er kann. Und ich versuche das auch.
Aber das:
„Tiere sind fühlende, emotionale Lebewesen. Das muss jeder begreifen. Doch die Ausgangsfrage beantwortet aber leider noch nicht jeder mit JA. Jedes Tier schürt Ängste, fürchtet Schmerzen, empfindet Freude und zeigt Mitgefühl. Wir wissen das. Das wir dennoch so etwas Grausames wie Kükenschreddern, Walschlachten, Schwänze- und Schnäbelkürzen, Lebendhäutung oder auch die Jagd nach Hörnen bedrohter Tiere ausüben, wird zukünftige Generationen mit Abscheu auf uns blicken lassen.“
stimmt doch einfach nicht. Zunächst: was ist das für ein „WIR“? Ich habe all das Geschilderte nie getan, ich befürworte auch nicht, dass irgendjemand das tut. Auf mich sollen künftige Generationen mit Abscheu blicken? Aber auf Dich wahrscheinlich nicht, obwohl Du „WIR“ schreibst, dank dieser Webseite. Geht’s Dir noch gut???
Zum Thema. Die ALLERMEISTEN Tiere kennen kein Mitgefühl; das ist ein selten beobachtetes Phänomen höherer Säugetierarten wie Wale, Menschenaffen und Elefanten. Schon für uns gefühlsmäßig nahe Tiere wie Schweine, Rinder, Pferde, Hunde, Katzen, alle Vögel (darunter extrem intelligente Arten wie Krähenvögel und manche Papageien) ist derlei unwahrscheinlich oder nachweislich nicht vorhanden. Der Betreuungstrieb mag vermenschlicht ähnlich wirken, sollte aber nicht damit verwechselt werden,
JEDES TIER fürchtet Schmerzen und empfindet Freude? Ganz bestimmt nicht. Auch das gilt wohl nur für hoch entwickelte Tiere. Sicherlich hat jedes belebte Wesen irgendein Belohnungsystem und einen Selbsterhaltungstrieb, aber verdient das gleichen Respekt und Rücksichtnahme wie die genannten Emotionen? Ich denke nicht.
Schon Fische – immerhin als Wirbeltiere besonders geschützt – sind nach jetzigem Wissensstand so primitiv, dass jede derartige Zuschreibung lächerlich ist. Und alle Wirbellosen, vielleicht mit Ausnahme von Kraken und Kalmaren, besonders aber Insekten, sind eigentlich so gefühllos, dass man sie auch als Bio-Roboter einstufen könnte. Da ist nichts an Gefühl, Freude, Angst vor Schmerz oder gar Mitgefühl, lediglich primitive Instinkte.
Was ich sagen will: wir müssen unbedingt Abstufungen machen. Insekten als Nahrung z.B. finde ich einen sehr interessanten Weg, auch wenn ich persönlich dem ausschließlich europäischen Nahrungstabu (sonst überall wurden und werden sie ja gegessen) noch unterliege. Aber wenn einem Mehlwurm jetzt auch noch gleiche „Gefühle“ zugeschrieben werden sollen wie einem Schwein oder Rind, wird es echt eng…. Gibt es Deines Erachtens eigentlich Hinweise, dass z.B Insekten so empfinden wie nach Deiner Aussage „alle Tiere“?
Zumal Pflanzen Angriffe ja auch empfinden, sich zur Wehr setzen, mit ihrer Umwelt kommunizieren. Wo hört es denn dann auf? Sogar Karies-Bakterien wollen leben, da bin ich sicher. Davon töte ich mutmaßlich täglich ein paar Millionen oder Milliarden.
Und sogar Viren, die eigentlich gar kein Leben sind, jedenfalls nach aktueller Auffassung, möchten anscheinend unbedingt gern Nachwuchs haben. Müssen wir – polemisch gefragt – das durch unsere Vermeidungsstrategien verursachte Leid nun auch noch beklagen? Oder gibt es noch etwas, das wir als Menschen in unserem überlebensnotwendigen Interesse tun können?
Liebe Grüße
Ronald
Hallo Ronald,
vielen Dank für deine Nachricht! Der Reihe nach:
Mit „WIR“ meine ich die letzten Generationen. Es geht nicht um einzelne wie dich und mich. Sondern die Menschheit an sich – und alle Generationen, die Teil an diesen Grausamkeiten hatten. Und dazu zähle auch ich – bis ich verstanden habe, wie grausam beispielsweise die Massentierhaltung ist.
Natürlich spreche ich in diesem Beitrag von den Tieren, die wir täglich absichtlich für unseren Vorteil ausbeuten. Abgesehen davon haben auch Insekten haben scheinbar so etwas wie Schmerzempfinden.
Pflanzen haben kein zentrales Nervensystem – Tiere schon. Da ist definitiv eine Grenze. Ich kann aber auch verstehen, dass Abstufungen bei diesem Thema Sinn machen. Aber wie gesagt: mir geht es darum, überhaupt klar zu machen, dass die Tiere, die wir ausbeuten, fühlende Lebewesen sind.
Viele Grüße
Christoph
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